1. Mai: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 1. Mai 1803 wird das kaiserlich Thum und Taxis'sche Postamt aufgelöst. Ihm standen als kaiserliche Postmeister Schmied junior 1702, [[Franz Filter]] 1721 und 1740 und [[Johann August Filter]] 1786 bis 1793 vor. Die Stadt wird Sitz eines Preußischen Grenz-Postamtes.<ref name= | Am 1. Mai 1803 wird das kaiserlich Thum und Taxis'sche Postamt aufgelöst. Ihm standen als kaiserliche Postmeister Schmied junior 1702, [[Franz Filter]] 1721 und 1740 und [[Johann August Filter]] 1786 bis 1793 vor. Die Stadt wird Sitz eines Preußischen Grenz-Postamtes.<ref name=„Archiv“>Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003.</ref> | ||
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Seit dem 1. Mai 1818 ist eine Badeanstalt geöffnet. Sie wird von Sunderhoff junior betrieben.<ref name= | Seit dem 1. Mai 1818 ist eine Badeanstalt geöffnet. Sie wird von Sunderhoff junior betrieben.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Der Gastwirt Gustav Engelhardt übernimmt die Nordhäuser Posthalterei (seit 1862 dessen Witwe) mit 12 bis 16 Postillonen und 40 bis 60 Pferden bei sehr lebhaftem Landpostverkehr bis zur Eröffnung des Eisenbahnverkehrs 1866. Die Posthalterei befindet sich neben dem Gasthof „Dresdener Hof“ an der Sundhäuser Straße 1366 b.<ref name= | Der Gastwirt Gustav Engelhardt übernimmt die Nordhäuser Posthalterei (seit 1862 dessen Witwe) mit 12 bis 16 Postillonen und 40 bis 60 Pferden bei sehr lebhaftem Landpostverkehr bis zur Eröffnung des Eisenbahnverkehrs 1866. Die Posthalterei befindet sich neben dem Gasthof „Dresdener Hof“ an der Sundhäuser Straße 1366 b.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Durch königliche Kabinettsordre vom 1. Mai 1847 wird das Branntweinbrennen in ganz Preußen, somit auch in Nordhausen, verboten.<ref name= | Durch königliche Kabinettsordre vom 1. Mai 1847 wird das Branntweinbrennen in ganz Preußen, somit auch in Nordhausen, verboten.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Am 1. Mai 1849 richten Stadtverordnete und Bürgerversammlung gleichlautend ein Schreiben an den König mit der Bitte, die von der National-Versammlung zu Frankfurt a. M. ausgegangene Reichsverfassung unbedingt anerkennen zu wollen.<ref name= | Am 1. Mai 1849 richten Stadtverordnete und Bürgerversammlung gleichlautend ein Schreiben an den König mit der Bitte, die von der National-Versammlung zu Frankfurt a. M. ausgegangene Reichsverfassung unbedingt anerkennen zu wollen.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Antiquar [[Hermann Fischer]] gibt die erste Anregung zur Gründung eines städtischen Museums, indem er den Magistrat bittet, nach Auszug des Königl. Kreisgerichtes aus dem Rathaus eines der freigewordenen Zimmer für die Einrichtung eines Museums zu nutzen. Er übergibt dem Magistrat als Schenkung eine Anzahl vorgeschichtlicher Urnen.<ref name= | Antiquar [[Hermann Fischer]] gibt die erste Anregung zur Gründung eines städtischen Museums, indem er den Magistrat bittet, nach Auszug des Königl. Kreisgerichtes aus dem Rathaus eines der freigewordenen Zimmer für die Einrichtung eines Museums zu nutzen. Er übergibt dem Magistrat als Schenkung eine Anzahl vorgeschichtlicher Urnen.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Der Kaufmann [[Otto Kruse]] erwirbt am 1. Mai 1881 die im Jahre 1849 gegründete [[Grimm & Triepel Kruse-Kautabak|Tabakfabrik Grimm & Triepel]].<ref name= | Der Kaufmann [[Otto Kruse]] erwirbt am 1. Mai 1881 die im Jahre 1849 gegründete [[Grimm & Triepel Kruse-Kautabak|Tabakfabrik Grimm & Triepel]].<ref name=„Archiv“/> | ||
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Mit dem 1. Mai 1907 wird das Glockengeläut vom [[Petriturm]] täglich um 12 Uhr mittags eingestellt. Das abendliche Achtuhrläuten besteht auch weiterhin | Mit dem 1. Mai 1907 wird das Glockengeläut vom [[Petriturm]] täglich um 12 Uhr mittags eingestellt. Das abendliche Achtuhrläuten besteht auch weiterhin | ||
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Zur Behebung des Kleingeldmangels gibt die Stadt Scheine zu 50 Pfennig und Ersatzmarken zu 10 und 5 Pfennig heraus.<ref name= | Zur Behebung des Kleingeldmangels gibt die Stadt Scheine zu 50 Pfennig und Ersatzmarken zu 10 und 5 Pfennig heraus.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Die Stadt gibt zum 1. Mai 1921 eine graphisch sehr ansprechend gestaltete [[Notgeld]]serie mit sechs Scheinen heraus, je zwei zu 20, 50 und 75 Pfennig.<ref name= | Die Stadt gibt zum 1. Mai 1921 eine graphisch sehr ansprechend gestaltete [[Notgeld]]serie mit sechs Scheinen heraus, je zwei zu 20, 50 und 75 Pfennig.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Im Rahmen des „Feiertages der Nationalen Arbeit“ findet die offizielle Übergabe von 86 Siedlerstellen in der [[Grenzlandsiedlung]] statt.<ref name= | Im Rahmen des „Feiertages der Nationalen Arbeit“ findet die offizielle Übergabe von 86 Siedlerstellen in der [[Grenzlandsiedlung]] statt.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Am „Tag der nationalen Arbeit“, dem 1. Mai 1939, marschieren die Belegschaften der Betriebe um 10:30 Uhr zum [[Neumarkt]]. Im Festzug ist auch die Wehrmacht mit einer Kompanie vertreten. Nach einer kurzen Ansprache des Kreisleiters [[Hans Nentwig]] wird um 12 Uhr die „Rede des Führers“ übertragen.<ref name= | Am „Tag der nationalen Arbeit“, dem 1. Mai 1939, marschieren die Belegschaften der Betriebe um 10:30 Uhr zum [[Neumarkt]]. Im Festzug ist auch die Wehrmacht mit einer Kompanie vertreten. Nach einer kurzen Ansprache des Kreisleiters [[Hans Nentwig]] wird um 12 Uhr die „Rede des Führers“ übertragen.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Im unteren Saal der ehemaligen [[Loge]] ist ab 1. Mai 1946 eine Ausstellung zum Thema „Wiederaufbau der Stadt Nordhausen“ zu besichtigen.<ref name= | Im unteren Saal der ehemaligen [[Loge]] ist ab 1. Mai 1946 eine Ausstellung zum Thema „Wiederaufbau der Stadt Nordhausen“ zu besichtigen.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Der 1. Mai wird als „Kampftag für Einheit und Frieden“ mit einer Kundgebung und einem umfangreichen Kulturprogramm im Gehege gefeiert.<ref name= | Der 1. Mai wird als „Kampftag für Einheit und Frieden“ mit einer Kundgebung und einem umfangreichen Kulturprogramm im Gehege gefeiert.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Am 1. Mai 1955 erfolgt der Zusammenschluss der städtischen Bibliothek mit der Kreisstelle für Bibliothekswesen zur [[Stadtbibliothek Nordhausen|Stadt- und Kreisbibliothek Nordhausen]].<ref name= | Am 1. Mai 1955 erfolgt der Zusammenschluss der städtischen Bibliothek mit der Kreisstelle für Bibliothekswesen zur [[Stadtbibliothek Nordhausen|Stadt- und Kreisbibliothek Nordhausen]].<ref name=„Archiv“/> | ||
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In einer Feierstunde wird [[Fritz Gießner]] von seiner Funktion als Bürgermeister der Stadt verabschiedet. Der Ratsvorsitzende [[Herbert Sasama]] würdigt die Verdienste des Scheidenden, der sich vor allem nach 1945 beim Wiederaufbau der Kreisstadt Verdienste erworben habe. Sein Nachfolger ist [[Kurt Juch]], der vorher Bürgermeister in Bleicherode war.<ref name= | In einer Feierstunde wird [[Fritz Gießner]] von seiner Funktion als Bürgermeister der Stadt verabschiedet. Der Ratsvorsitzende [[Herbert Sasama]] würdigt die Verdienste des Scheidenden, der sich vor allem nach 1945 beim Wiederaufbau der Kreisstadt Verdienste erworben habe. Sein Nachfolger ist [[Kurt Juch]], der vorher Bürgermeister in Bleicherode war.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Am 1. Mai wird in der Karl-Liebknecht-Straße in der „Kleinen Eintracht“ eine Milch-Mokka-Eisbar eröffnet.<ref name= | Am 1. Mai wird in der Karl-Liebknecht-Straße in der „Kleinen Eintracht“ eine Milch-Mokka-Eisbar eröffnet.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Seit dem 1. Mai 1971 fährt in den Nordhäuser Straßenbahnen keine Schaffnerin mehr mit. Es sind Zahlboxen installiert worden.<ref name= | Seit dem 1. Mai 1971 fährt in den Nordhäuser Straßenbahnen keine Schaffnerin mehr mit. Es sind Zahlboxen installiert worden.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Die PGH „Hans Sachs“, eine Schuhmachergenossenschaft, pflanzt am 1. Mai 1972 eine neue [[Merwigslinde]] im Gehege.<ref name= | Die PGH „Hans Sachs“, eine Schuhmachergenossenschaft, pflanzt am 1. Mai 1972 eine neue [[Merwigslinde]] im Gehege.<ref name=„Archiv“/> | ||
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An der HO-Gaststätte „[[Gambrinus]]“ am [[Stadtpark]] werden zwei große Fässer als zukünftiger Imbiss montiert. Die Imbiss-Gaststätte wird am 1. Mai 1978 eröffnet.<ref name= | An der HO-Gaststätte „[[Gambrinus]]“ am [[Stadtpark]] werden zwei große Fässer als zukünftiger Imbiss montiert. Die Imbiss-Gaststätte wird am 1. Mai 1978 eröffnet.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Anlässlich der traditionellen Maidemonstrationen marschieren 30.000 Personen an der Ehrentribüne in der [[Töpferstraße]] vorbei. Um 18 Uhr wird im Gehege der Maibaum gesetzt. Aus diesem Anlass spricht die 1. Sekretärin der FDJ-Kreisleitung.<ref name= | Anlässlich der traditionellen Maidemonstrationen marschieren 30.000 Personen an der Ehrentribüne in der [[Töpferstraße]] vorbei. Um 18 Uhr wird im Gehege der Maibaum gesetzt. Aus diesem Anlass spricht die 1. Sekretärin der FDJ-Kreisleitung.<ref name=„Archiv“/> | ||
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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2024, 06:51 Uhr
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1463[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 1. Mai 1463 „jagten Hans Kelner aus Gr. Werther, sein Sohn und Schwiegersohn und Hans Becker aus Kl. Werther in der Neustadt mit Mordgewehr zwei Kupferschmiedegesellen und hieben den einen in den Arm. Kelner warf auch einen Wächter mit einem Steine. Sie hieben in das Thor und schlugen und stachen nach den „Nachbarn“ auf dem Sande, als man das Thor vor ihnen zuschlug.“ [1]
1803[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 1. Mai 1803 wird das kaiserlich Thum und Taxis'sche Postamt aufgelöst. Ihm standen als kaiserliche Postmeister Schmied junior 1702, Franz Filter 1721 und 1740 und Johann August Filter 1786 bis 1793 vor. Die Stadt wird Sitz eines Preußischen Grenz-Postamtes.[2]
1818[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit dem 1. Mai 1818 ist eine Badeanstalt geöffnet. Sie wird von Sunderhoff junior betrieben.[2]
1844[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Gastwirt Gustav Engelhardt übernimmt die Nordhäuser Posthalterei (seit 1862 dessen Witwe) mit 12 bis 16 Postillonen und 40 bis 60 Pferden bei sehr lebhaftem Landpostverkehr bis zur Eröffnung des Eisenbahnverkehrs 1866. Die Posthalterei befindet sich neben dem Gasthof „Dresdener Hof“ an der Sundhäuser Straße 1366 b.[2]
1847[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Durch königliche Kabinettsordre vom 1. Mai 1847 wird das Branntweinbrennen in ganz Preußen, somit auch in Nordhausen, verboten.[2]
1849[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 1. Mai 1849 richten Stadtverordnete und Bürgerversammlung gleichlautend ein Schreiben an den König mit der Bitte, die von der National-Versammlung zu Frankfurt a. M. ausgegangene Reichsverfassung unbedingt anerkennen zu wollen.[2]
1864[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
August Stolberg wird in Nordhausen geboren.
1869[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Antiquar Hermann Fischer gibt die erste Anregung zur Gründung eines städtischen Museums, indem er den Magistrat bittet, nach Auszug des Königl. Kreisgerichtes aus dem Rathaus eines der freigewordenen Zimmer für die Einrichtung eines Museums zu nutzen. Er übergibt dem Magistrat als Schenkung eine Anzahl vorgeschichtlicher Urnen.[2]
1881[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Kaufmann Otto Kruse erwirbt am 1. Mai 1881 die im Jahre 1849 gegründete Tabakfabrik Grimm & Triepel.[2]
1900[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 1. Mai 1900 wird die Stadtbibliothek vom Stadtarchiv räumlich getrennt und im Parterre des städtischen Gebäudes, Predigerstraße 2, aufgestellt.[3]
1901[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Nordhausen stirbt der Botaniker Adolf Vocke.
1907[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit dem 1. Mai 1907 wird das Glockengeläut vom Petriturm täglich um 12 Uhr mittags eingestellt. Das abendliche Achtuhrläuten besteht auch weiterhin fort.[2]
1917[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zur Behebung des Kleingeldmangels gibt die Stadt Scheine zu 50 Pfennig und Ersatzmarken zu 10 und 5 Pfennig heraus.[2]
1921[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Stadt gibt zum 1. Mai 1921 eine graphisch sehr ansprechend gestaltete Notgeldserie mit sechs Scheinen heraus, je zwei zu 20, 50 und 75 Pfennig.[2]
1938[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Rahmen des „Feiertages der Nationalen Arbeit“ findet die offizielle Übergabe von 86 Siedlerstellen in der Grenzlandsiedlung statt.[2]
1939[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am „Tag der nationalen Arbeit“, dem 1. Mai 1939, marschieren die Belegschaften der Betriebe um 10:30 Uhr zum Neumarkt. Im Festzug ist auch die Wehrmacht mit einer Kompanie vertreten. Nach einer kurzen Ansprache des Kreisleiters Hans Nentwig wird um 12 Uhr die „Rede des Führers“ übertragen.[2]
1946[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im unteren Saal der ehemaligen Loge ist ab 1. Mai 1946 eine Ausstellung zum Thema „Wiederaufbau der Stadt Nordhausen“ zu besichtigen.[2]
1947[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der 1. Mai wird als „Kampftag für Einheit und Frieden“ mit einer Kundgebung und einem umfangreichen Kulturprogramm im Gehege gefeiert.[2]
1955[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 1. Mai 1955 erfolgt der Zusammenschluss der städtischen Bibliothek mit der Kreisstelle für Bibliothekswesen zur Stadt- und Kreisbibliothek Nordhausen.[2]
1963[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In einer Feierstunde wird Fritz Gießner von seiner Funktion als Bürgermeister der Stadt verabschiedet. Der Ratsvorsitzende Herbert Sasama würdigt die Verdienste des Scheidenden, der sich vor allem nach 1945 beim Wiederaufbau der Kreisstadt Verdienste erworben habe. Sein Nachfolger ist Kurt Juch, der vorher Bürgermeister in Bleicherode war.[2]
1967[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 1. Mai wird in der Karl-Liebknecht-Straße in der „Kleinen Eintracht“ eine Milch-Mokka-Eisbar eröffnet.[2]
1971[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit dem 1. Mai 1971 fährt in den Nordhäuser Straßenbahnen keine Schaffnerin mehr mit. Es sind Zahlboxen installiert worden.[2]
1972[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die PGH „Hans Sachs“, eine Schuhmachergenossenschaft, pflanzt am 1. Mai 1972 eine neue Merwigslinde im Gehege.[2]
1978[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An der HO-Gaststätte „Gambrinus“ am Stadtpark werden zwei große Fässer als zukünftiger Imbiss montiert. Die Imbiss-Gaststätte wird am 1. Mai 1978 eröffnet.[2]
1980[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anlässlich der traditionellen Maidemonstrationen marschieren 30.000 Personen an der Ehrentribüne in der Töpferstraße vorbei. Um 18 Uhr wird im Gehege der Maibaum gesetzt. Aus diesem Anlass spricht die 1. Sekretärin der FDJ-Kreisleitung.[2]
1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
39.000 Werktätige demostrieren bei Sonnenschein durch die Leninallee.[2]
1994[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die damals unbekannte Musikgruppe Rammstein spielt bei einem Open-Air-Konzert in Steinbrücken, das Uwe Hager organisiert hat. Es ist einer ihrer ersten Auftritte überhaupt; das erste Konzert fand am 14. April 1994 in Leipzig statt.
2004[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nordhausen trägt den Titel „Hochschulstadt“.
Die Linie 10 nach Ilfeld/Neanderklinik (mit Combino Duo) wird eröffnet.
2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 1. Mai 2008 wird in Nordhausen ein Zoo mit Reptilienhaus, großem Freigehege, Streichelzoo und Abenteuerspielplatz eröffnet (Nordhäuser Reptilienzoo).
2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Autofrühling findet erstmals auf dem Petersberg mit 80 Fahrzeugen statt.
2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Klaus Hummitzsch, von 1982 bis 1990 Vorsitzender des Rates des Kreises Nordhausen, verstirbt.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 310
- ↑ 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 2,15 2,16 2,17 2,18 2,19 2,20 2,21 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
- ↑ Fabian-Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, Österreich und Europa: Stadtarchiv Nordhausen Abgerufen am 28. April 2014.
