28. Juni
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1465[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 28. Juni 1465 stiftete Nicolaus Stockfisch und seine Frau eine „Vicarie zu einem neuerbauten Altar an einem Pfeiler vor dem Chore auf der Nordseite" der St.-Petri-Kirche.[1]
1762[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 28. Juni 1762 „beschlossen die drei Räthe eine Anlage zum Unterhalt der Geißeln in Magdburg und zur Zahlung von Zinsen für erborgte Summen.“[2]
1882[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 28. Juni verstirbt Johann Gottfried Müller, der Begründer der „Nordhäuser Zeitung“, vielen auch als „Bibelmüller“ bekannt. Sein Sohn Theodor Müller führt das Geschäft fort, das ihm der Vater vor ca. 20 Jahren übergeben hat.
1884[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Paul Jahr wird geboren.
1914[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im 79. Lebensjahr verstirbt am 28. Juni der Geheime Justizrat Julius Lerche, liberaler Reichstags- und Landtagsabgeordneter. Er vertrat den Wahlkreis Nordhausen-Grafschaft Hohenstein von 1881 bis 1892 im Reichstag und von 1893 bis 1898 im preußischen Abgeordnetenhaus.
1925[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 27. und 28. Juni 1925 werden das Nordhäuser Stadion und der städtische Sportplatz offiziell eingeweiht.
1929[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 28. Juni protestieren die nationalen Verbände auf dem Neumarkt gegen die von ihnen so bezeichnete „Kriegsschuldlüge“. Die Nordhäuser Ortsgruppe der Deutschen Friedensgesellschaft benutzt diesen Tag, um 3000 Flugblätter in den Straßen der Stadt zu verteilen, in denen die Mitschuld gewisser Kreise (der Alldeutschen) am Weltkrieg dargelegt wird.[3]
1992[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Nordhausen stirbt der Botaniker Werner Schroeter.
2003[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beginn des ersten Kultursommers, organisiert vom Kulturamt.
2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2. "Klangfalt Festival" am Badestrand der Bielener Kiesteiche.
2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Besuch einer Delegation aus der Partnerstadt Bochum zum 20-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft.
2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dirk Schimm (parteilos) wird mit einer Stimme Mehrheit zum Zweiten Landrats-Beigeordneten gewählt.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
