Louis Eisner
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Louis Eisner (geb. 1864 in Nordhausen; gest. 28. Juni 1935 in Berlin)[1] war Kaufmann und Gründer der ersten Wohnungsbau-Genossenschaft in Nordhausen.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Louis Eisner lebte ab 1888 in Nordhausen und war Inhaber der Lederwarenhandlung „Sonnenfeld“ am Kornmarkt. Er war im Mieterverein aktiv und rief im März 1901 zur Gründung einer Nordhäuser Baugenossenschaft auf, die im April etabliert wurde. Eisner gehörte dem 7-köpfigen Komitee an und übernahm 1903 die Funktion eines ersten Vorsitzenden.
1913 zog Louis Eisner nach Berlin. Seine Nachfolge übernahm der Rechtsanwalt Böning, die Stellvertreterfunktion Louis Binger. An der Feier zum 25jährigen Bestehen der Genossenschaft am 31. Juli 1926 im großen Spangenbergsaal nahm auch Louis Eisner teil.
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Adolf Eisner (gest. 12. Februar 1911 in Nordhausen) war sein Bruder.[2] Louis war mit Lisbeth Eisner geb. Paderstein verheiratet. Am 21. Mai 1892 wurde dem Paar ein Sohn geboren in Nordhausen.[3]
Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Ancestry.de - Berlin, Deutschland, Sterberegister, 1874-1955. (Digitalisat)
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen/Harz: Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1900 - 1939. 2022, S. 169, abgerufen am 16. Januar 2024.
- ↑ Beilage zum Rendsburger Wochenblatt Nr. 152. Sonnabend, den 2. Juli 1892. S. 17. (Digitalisat)
- ↑ Adressbuch und Wohnungs-Anzeiger für die Stadt Nordhausen / hrsg. vom Stadtsecretär. 1888. S. 21. (Digitalisat)
- ↑ Adreß-Buch der Stadt Nordhausen : für das Jahr 1912. 1912. S. 36. (Digitalisat)