25. September
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1826[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 25. September 1826 wird Christian Krenzlin in Aschersleben geboren.
1835[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Magistrat räumt am 25. September ein, dass viele Kinder nicht regelmäßig die Schule besuchen. Er schreibt: „Eine neuerdings eingestellte Zählung der schulpflichtigen Kinder der hiesigen Stadt hat ergeben, daß, obgleich zur Abhülfe eines so dringenden Bedürfnisses im Laufe dieses Jahres außer den schon vorhandenen Schulen 4 neue Elementarklassen eröffnet worden sind, dennoch eine bedeutende Anzahl schulpflichtiger Kinder der hiesigen Stadt vom Anfänge des 6. bis nach zurückgelegtem 14. Jahre zur Zeit noch keine öffentliche Schule besuchen und entweder ganz ohne Unterricht sind, oder nur einen eben so wenig gesetzlich zulässigen, als genügenden und geregelten Privatunterricht genießen.“[1]
1892[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine große Zuschauermenge wohnt am 25. September dem Herbstrennen des Radfahrer-Vereins von 1885 auf dem Marktrasen bei. Begünstigt von günsitgem Wetter, beginnt das Rennen programmgemäß um 15 Uhr mit einem Eröffnungs-Corso, an dem sich ca. 100 Fahrer und mehrere Vereine beteiligen. Dann folgt das Hochrad-Eröffnungsfahren über 2000 Meter (5 Runden), das R. Mengler (Hannover) in einer Zeit von 3,45 Minuten gewinnt. Es folgen weitere Hoch- und Niederradrennen.[1]
1904[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 25. September 1904 gründen 11 Männer und Frauen im Riesenhaus die hiesige Guttemplerloge.[1]
1920[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 25. September versammeln sich in Nordhausen die Stenographen aus ganz Deutschland zum Bundestag für Nationalstenographie.[1]
1921[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 25. September weiht die jüdische Gemeinde auf ihrem Friedhof ein Denkmal für die Gefallenen des Weltkrieges. Rabbiner Alfred Levy und Sanitätsrat Karl Stern sprechen zum Gedenken an die zwölf gefallenen Gemeindemitglieder.[1]
1926[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 25. September weihen die organisierten Nordhäuser Tabakarbeiter ihr Volkshaus Eintracht in der Geseniusstraße ein.[1]
1943[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf Anregung seines Vorsitzenden Johannes Rathje schließt sich am 25. September der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein wieder an den Harzverein für Geschichte und Altertumskunde an, als dessen Tochterverein er 1870 gegründet worden war. Für die Geschäftsführung des Nordhäuser Vereins macht sich eine Sondersatzung notwendig, die am 14. Mai 1943 angenommen wird.[1]
Außerdem wird vor dem Landgericht Erfurt im Landgerichtsgebäude Nordhausen am 25. September gegen den Tabakspinner Otto Billhardt verhandelt. Er ist zusammen mit Fritz Wilke aus Nordhausen und Franz Meyer, vor 1933 Vorsitzender des Ortsvereins Nordhausen der SPD und sozialdemokratischer Stadtrat, wegen Vergehens gegen das Heimtückegesetz angeklagt. In der Anklageschrift heißt es: „Wilke, Meyer und Billhardt haben in den Jahren 1942 und 1943 in Nordhausen gehässige und böswillige und von niedriger Gesinnung zeugende Äußerungen über die deutsche Kriegsführung, die Presse und Propaganda, das HJ-Abzeichen und die Hitler-Jugend gemacht. Die Äußerungen sind geeignet, das Vertrauen des Volkes zur politischen Führung zu untergraben. Die Angeschuldigten mussten damit rechnen, dass ihre Äußerungen in die Öffentlichkeit dringen würden.“[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]