16. Dezember

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1582[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. Dezember 1582 verstirbt Apollo Wiegand der Ältere in Sondershausen.

1658[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. Dezember 1658 „wurde bei dem Abschlagen des Wassers in einem Sumpfe bei der Grimmelbrücke ein Lachs gefangen 17 1/2 Pfund schwer, dann auch ein solcher am Wehre von 14 1/2 Pfund und einer an den Weiden von 19 1/2 Pfund.“[1]

1831[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. Dezember kündigt Gottlieb Schreiber den Bau einer holländischen Windmühle in seinem Berggarten im Borntal an.[2]

1854[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. Dezember treten durch plötzliche Schneeschmelze im Harz Zorge und Helme weit über ihre Ufer. Nach dem Urteil des Bäckermeisters Carl Wiecker ist es das größte Hochwasser seit 1808. Die Fluten zerstören den Grimmelsteg.[2]

1919[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. Dezember versammeln sich Nordhäuser Mieter im Spangenbergsaal. Nach einleitenden Worten des Stadtverordneten Karl Manigk und des Lehrers Gustav Temme beschließt man, den Nordhäuser Mieterverein zu gründen.[2]

1920[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 6. Dezember wird in der Nordhäuser Volkszeitung ein Aufruf zur Gründung einer Ortsgruppe der Deutschen Friedensgesellschaft veröffentlicht. Die Gründung erfolgt am 16. Dezember im Gesellschaftshaus Spangenberg. Zum ersten Vorsitzenden wird Bernhard Schiff gewählt.[2]

1922[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. Dezember schließen sich die seit 1863 in Nordhausen bestehende Firma H. Angers Söhne und die seit 1892 bestehende Firma Paul Anger in Erfurt zur Firma H. Angers Söhne AG. zusammen. Der Sitz der neuen Firma befindet sich in Nordhausen.[2]

1940[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klaus Hummitzsch wird geboren.

1942[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. Dezember 1942 verstirbt Otto Witt im Alter von 72 Jahren.

1948[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Enttrümmerung der Stadt musste infolge der durch die Währungsreform hervorgerufenen finanziellen Notlage eingestellt werden. Oberbürgermeister Hans Himmler schlägt deshalb auf der Stadtverordneten-Versammlung am 16. Dezember die Weiterführung mit Hilfe freiwilliger Aktionen vor und fordert alle Nordhäuser Einwohner auf, sich zu beteiligen. Er begründet seinen Vorschlag mit dem für die Industrieentwicklung notwendigen Wohnungsbau, der die Beseitigung der Schuttmassen voraussetzt.[2]

1956[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Journalist Johannes Rathje stirbt.

1971[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der neue Zierbrunnen (Bauernbrunnen) in der Barfüßerstraße ist fertig und wird am 16. Dezember in der Zeitung vorgestellt. Er ist Nachfolger des letzten Wasserbeckens in der Altstadt, das schadhaft war und abgerissen wurde.[2]

1972[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nordhäuser Weihnachtsmarkt wird am 16. Dezember auf dem August-Bebel-Platz eröffnet.[2]

1985[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der baufällige Schornstein der Zichorienfabrik in der Stolberger Straße wird am 16. Dezember um 11:00 Uhr gesprengt.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 431
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.