9. Dezember

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1428

Am 9. Dezember 1428 entwendet Ratsherr Hans Kirchhof mit zwei Komplizen aus dem Rathaus die für einen Feldzug gegen die Hussiten gesammelten Gelder.[1]

1895

In der Stadtverordneten-Versammlung am 9. Dezember werden Neunumerierung und Umbenennungen von Straßen beschlossen und neue Straßennamen vergeben. Der Kohlmarkt oder Holzmarkt heißt fortan Lutherplatz, die Sackgasse Wolfstraße, die Hagenstraße Baltzerstraße. Die bisherige Petersdorfer Chaussee wird mit der Stolberger Chaussee zur Stolberger Straße vereinigt. Im Norden und Nordosten wird es eine Wallroth-, Löbnitz-, Riemann- und Förstemannstraße geben. Der neue Marktplatz auf dem Töpferteich wird Neumarkt genannt. Die Weberstraße wird nach Westen bis zur Rautenstraße verlängert. Die Kleine Schützenstraße heißt jetzt Schützenstraße, die Große Schützenstraße Sedanstraße usw. Eine Anzahl von Straßen erhält erstmals eine offizielle Bezeichnung.[2]

1925

Am 9. Dezember verstirbt Georg Blech, ehemaliger Pfarrer an der Marktkirche St. Nikolai.

1927

Der Arzt und Krankenhausleiter Franz Heinrich Willecke stirbt.

1929

Am 9. Dezember tritt erstmals die neue Stadtverordneten-Versammlung zusammen. Zum Vorsitzenden wird Robert Hohberg (SPD) gewählt. Alterspräsident ist Wilhelm Burghardt (NSDAP).[2]

1960

Am 9. Dezember wird gegen 12.30 Uhr eine 250 kg schwere Fliegerbombe, die zwischen dem VEB Nordbrand und der Frauenberg Kirche gefunden wurde, entschärft.[2]

1990

In Ellrich gründet sich der „Förderverein zum Wiederaufbau der St.-Johannis-Kirche“.

Einzelnachweise

  1. Peter Kuhlbrodt: Der „Harz-Rigi“ – Zur Geschichte eines Berges und seiner Gaststätte Abgerufen am 6. Dezember 2013.
  2. 2,0 2,1 2,2 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.