19. September

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1743[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. September 1743 bat Friedrich Christian Lesser Herzog Karl I. von Braunschweig um Steine aus dem im Bauernkrieg zerstörten Kloster Walkenried für einen Neuaufbau der Jacobikirche.

1819[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. September wird in der St.-Nikolai-Kirche (Marktkirche) das „Requiem“ von Mozart unter der Leitung des Musikdirektors Mühling zum Besten der Armen aufgeführt.[1]

1881[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtverordneten protestieren am 19. September gegen den Beschluss des Kreistages, wonach die vom Magistrat bei dem Austritt der Stadt aus dem Kreisverband erhobenen Ansprüche an die Vermögenssubstanz des bisherigen Gesamtkreises als unbegründet zurückgewiesen werden. Die Stadtverordneten beschließen, die Entscheidung des Bezirksrates einzuholen.[1]

1886[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Buchhändler und Verleger Carl Ludwig Haacke stirbt.

1904[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Werther wird in Nordhausen geboren.

1929[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. September spricht in einer öffentlichen Versammlung der örtlichen NSDAP der prominente Nationalsozialist Gregor Strasser. Johannes Kleinspehn (SPD) wird zur Aussprache eingeladen, erscheint jedoch nicht.[1]

1937[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Heimat- und Verkehrsverein veranstaltet aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Städtischen Rosengartens am 19. September ein Rosenfest.[1]

1941[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. September tritt die Verordnung in Kraft, wonach sich Juden in der Öffentlichkeit nur mit dem Gelben Judenstern zeigen dürfen.[1]

1943[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. September 1943 wurden Maschinen, Ausrüstung und Personal für die V2-Produktion im Mittelwerk Dora von drei oberirdischen Produktionsstätten zum Kohnstein gebracht.[2]

1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. September 1945 kam Wernher von Braun, der eine führende Stellung in der Fern-Raketen-Entwicklung im Mittelwerk Dora inne hatte, in den USA an.[3]


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  2. U-Verlagerung „Mittelwerk" - Unterirdische V-Waffen-Produktion bei Nordhausen Abgerufen am 10. September 2013.
  3. Zeit-Online | Geschichte: Auf der Seite der Sieger Seite 2/3: Bei der Produktion der V2 kommen etwa 20.000 KZ-Häftlinge ums Leben Abgerufen am 10. September 2013.