12. Mai

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1692[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Christian Lesser wird in Nordhausen geboren.

1695[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. Mai 1695 wird der Stadt Nordhausen durch Kaiser Leopold I. die volle Reichsfreiheit erteilt. Diese wird am 21. Juli 1716 durch Kaiser Karl VI. bestätigt.[1]

1759[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. Mai 1759 wurde die Elisa Sommerin, des Schultheißen einzige Tochter, in Krimderode auf einem Schaffet vor den kurzen Ellern mit dem Schwerte gerichtet, weil sie ihr jetzt geborenes Knäblein gleich nach der Geburt den 12. Febr. tötete und hernach in ihres Vaters Kachelofen verbrannte. Es wurde aber bald offenbaret, der Körper im Ofen ganz schwarz versenget gefunden, vielen tausend Menschen gezeigt. Sie ward von dem Hochadeliegen Patrimonialgerichte allhier zum Tode verurteilt. Der alte Schultheiß starb 6 Tage später. Dieses jedermann zur Nachricht und zum Exempel aufgezeichnet von Conrad Spengler. — aus: Wilhelm Vahlbruch: Die Liebe der Elisa Sommerin (1926).

1842[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die durch eine Brandkatastrophe geschädigte Stadt Hamburg sammeln die Nordhäuser bis zum 12. Mai 478 Taler, die dem Senat der Hansestadt zur Verfügung gestellt werden.[2]

1880[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Nordhausen wird Max Krause geboren, der als Rosenzüchter bekannt wird.

1887[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelschullehrer Hermann Heineck tritt in die Verwaltung des Museums ein.[2]

1892[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. Mai 1982 bringt der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein am Pfarrhaus von St. Jacobi eine eiserne Gedenktafel für Friedrich Christian Lesser an.[2]

1900[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August Stolberg und Hugo Hergesell überfliegen als Erste von Friedrichshafen aus im Ballon die Zugspitze und landen in Tirol.

1912[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 11. und 12. Mai tagen in Nordhausen die Historische Kommission der Provinz Sachsen und des Herzogtums Anhalt und der Vereins für Thüringisch-Sächsische Geschichte.[2]

1913[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carl Angelrodt, Lehrer und Botaniker, stirbt in Nordhausen.

1920[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einer öffentlichen Frauenversammlung im Riesenhaus spricht Anna Nemitz, Mitglied des Parteivorstandes der USPD (Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands) , über das Thema „Die Frauen und die Reichstagswahl“.[2]

1929[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Schaumlöffel wird zum neuen Pfarrer an der St.-Jakobi-Kirche gewählt.[2]

1947[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Intervention einer Delegation der Stadtverordneten unter Leitung von Bürgermeister Richard Eggers bei der Sowjetischen Militäradministration für das Land Thüringen (SMATh) am 12. Mai 1947 kann die vorgesehene Sprengung der Fliegerhorstkaserne verhindern. Die Stadt erhält von den 21 Blöcken acht zum Ausbau von Wohnungen zugesprochen. Auf dem der Bodenreform übergebenen Flugplatzgelände sollen Neubauerngehöfte und Gärtnereien errichtet werden.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Carl Vocke: Kurzgefasste Chronik der Stadt Nordhausen. Nordhausen: Büchting, 1852.

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vocke: Kurzgefasste Chronik der Stadt Nordhausen. Seite 15
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.


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