26. April

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1790[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. April 1790 wird Dorothea Pichelt geboren.

1841[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. April 1941 genehmigt König Friedrich Wilhelm IV. mit Allerhöchster Kabinetts-Ordre, dass der zwischen den beiden neuen Schulgebäuden, der Realschule und Elementarschule, entstandene große Platz den Namen Friedrich-Wilhelm-Platz erhält.[1]

1853[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stelle des Stadtmusikus wird dem Musikdirektor Friedrich Wilhelm Sörgel übertragen.[1]

1895[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. April feiert der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein sein 25-jähriges Bestehen. Lehrer Karl Meyer hält den Festvortrag über „Nordhausen am Ausgang des Mittelalters“.[1]

1904[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gehege wird die obere Tonhalle fertig gestellt.[1]

1925[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. April 1925 findet der 2. Wahlgang der Reichspräsidentenwahl statt. Der Kandidat des „Volksblockes“ Marx erhält 9164 Stimmen, auf Hindenburg entfallen 10.013 Stimmen, auf Thälmann 717 Stimmen. Der Magistrat richtet ein Grußtelegramm an Nordhausens Ehrenbürger Hindenburg und gratuliert ihm zur Wahl.[1]

1927[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. April verstirbt der beliebte Arzt und Sozialdemokrat Karl Schultes kurz vor Vollendung des 57. Lebensjahres.[1]

1928[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptmann Hermann Köhl, der 1928 mit von Hünefeld und dem Iren Fitzmaurice erstmals im Flugzeug den Atlantik überquerte, besucht am letzten Nordhäuser Flugtag, am 26. April 1928, die Stadt, wird von Oberbürgermeister Curt Baller empfangen, trägt sich in das Goldene Buch ein und berichtet im „Capitol“ über seinen Ozeanflug.[1]

1938[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. April 1938 trägt sich der Ministerpräsident des Landes Braunschweig, Dietrich Klagges, in das Goldene Buch der Stadt ein. Oberbürgermeister Johannes Meister begrüßt den Gast im Beisein des Kreisleiters Hans Nentwig, des Bürgermeisters Kurt Henschel und des Verwaltungsdirektors Hermann Feuchte. Klagges hält sich aus Anlass einer Arbeitstagung des Landesfremdenverkehrsverbandes Südharz e.V. in Nordhausen auf.[1]

1939[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Boelcke-Kaserne findet die Rekrutenvereidigung der I. Abteilung des Luftgau-Nachrichtenregiments 4 statt. Nach der Ansprache des Kommandeurs, Oberstleutnant Schütze, legen die Rekruten den Eid ab.[1]

1944[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Räumen der „Harmonie“ wird eine Wanderausstellung „Der Luftterror“ eröffnet. Mit Bild- und Anschauungsmaterial vermittelt sie Kenntnisse zum Luftkrieg und Luftschutz, insbesondere zur Vorbeugung und zum Schutz gegen Brand sowie über Mittel und Möglichkeiten der Brandbekämpfung.[1]

1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weiterführung von Industrie- und Gewerbebetrieben muss, wie am 26. April 1945 bekannt gegeben wird, neu beantragt werden und ist vom Nachweis politischer (antifaschistischer) Zuverlässigkeit abhängig.[1]

1949[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen des Sofortprogramms beginnt die Landesbauverwaltung Erfurt, durchgeführt von Nordhäuser Firmen, die Entrümmerung im Gebiet Neustadtstraße, Lesserstiege, Neue Straße, Petrikirchplatz, Petersberg, Rautenstraße, Predigerstraße, Königshof, Kranichstraße.[1]

2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Landratswahl Nordhausen 2015 erhält im ersten Wahlgang kein Kandidat die absolute Mehrheit.


  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.