20. April

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1789[Bearbeiten]

Am 20. April 1789 wird in Nordhausen das erste Mal „Die Räuber“ von Friedrich Schiller aufgeführt.[1]

1825[Bearbeiten]

Im Haus Markt 15 (Ratskeller) wird Ida Seele geboren. Im März 1843 reist sie zu Fröbel nach Keilhau und lässt sich dort zur Kindergärtnerin ausbilden. Sie soll die erste von Fröbel ausgebildete Kindergärtnerin gewesen sein.

1897[Bearbeiten]

Der Gymnasiallehrer August Haacke stirbt.

1907[Bearbeiten]

Am 20. April 1907 beginnen die Arbeiten zur Umgestaltung des Kornmarktes.[2]

1925[Bearbeiten]

Geheimrat Professor Gustav Reinsch, Leiter der Königin-Luise-Schule von 1881 bis 1913, stirbt.

1937[Bearbeiten]

Die Garnison Nordhausen veranstaltet zum ersten Male eine Truppenparade.[2]

1938[Bearbeiten]

Rektor i. R. Ernst Steffen stirbt. Er leitete seit 1929 die Petersbergschule und seit 1932 die Mathilden-Mittelschule. Seit Ende September 1937 lebte er im Ruhestand.

1939[Bearbeiten]

Am Vormittag des 20. April findet im Rahmen des 50. Geburtstags von Adolf Hitler um 11 Uhr in der Horst-Wessel-Allee eine Truppenparade statt. 200 Pimpfe werden in die Hitlerjugend, 150 Jungmädel in den BDM aufgenommen.[2]

1944[Bearbeiten]

Der Geburtstag Hitlers am 20. April wird von der NS-Propaganda genutzt, um bei der Bevölkerung den Glauben an den Endsieg und den Willen zum Durchhalten weiter wach zu halten bzw. zu stärken. Nach Pressemeldungen hat die Stadt anläßlich des „Führergeburtstages“ ein festliches Kleid angelegt. Die Schaufenster sind mit Fahnen und Hitlerbildern dekoriert.[2]

1945[Bearbeiten]

Am 20. April werden alle Männer im Alter von 14 bis 65 Jahren zum städtischen Arbeitseinsatz aufgerufen.[2]

1960[Bearbeiten]

Mit einer Trauerfeier am 20. April im Nordhäuser Stadttheater soll Abschied genommen werden vom verstorbenen langjährigen Vorsitzenden des Rates des Kreises Paul Wojtkowski.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. NordhausenWiki: Theater Nordhausen
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.