25. Juni

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1553[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 25. Juni 1553, während der Kurfürst Moritz von Sachsen in Nordhausen einzog, sprang die Uhrfeder der Turmuhr „mitten im Schlagen, und die Zahl der Stunde [wurde] durch den Glockenschlag nicht völlig bezeichnet“.[1]

1629[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Am 25. Juni 1629 kam ein Bürger um unter einem einstürzenden Hause.“[2]

1631[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 25. Juni 1631 „wurden 6000 Pfund Brot, 2 Malter Hafer, 2 Faß Bier nach Mühlhausen gesendet, und eine Zeitlang (im Juli) mußten täglich 3000 Pfund Brot dahin geliefert werden.“[3]

1753[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Christoph Sieckel, Jurist und Verfasser von Stadtbeschreibungen, stirbt in Nordhausen.

1821[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 25. Juni wird die Leihbibliothek des verstorbenen Buchbinders Steinmüller im Wirtshaus „Zum König von Preußen“ Vor den Barfüßern öffentlich versteigert.[4]

1871[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 25. Juni feiert die Stadt zu Ehren der heimgekehrten Nordhäuser Reservisten und Landwehrleute ein Friedens- und Dankfest. Die heimgekehrten Reservisten und Landwehrleute werden im Gehege auf Kosten der Stadt bewirtet. Es wird bekannt, dass das bisher hier in Garnison gelegene 2. Bataillon des 67. Infanterie-Regiments nicht wieder nach Nordhausen zurückkehrt.[4]

1896[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 25. Juni 1896 wird die Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE) gegründet.[5]

1903[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus der Stichwahl am 25. Juni geht Otto Wiemer (2999 Stimmen = 60,1 %, Wahlkreis insgesamt: 7174 Stimmen, 59,9 %) als Sieger hervor. Für ihn haben auch die konservativen Kräfte gestimmt. Glocke erhält in Nordhausen 1995 Stimmen (39,9 %, Wahlkreis insgesamt: 4800 Stimmen = 40,1 %)

1929[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 25. Juni 1929 werden die neue Friedhofskapelle und das Krematorium auf dem Hauptfriedhof der Öffentlichkeit übergeben. Der Entwurf stammt von Stadtbaurat Otto Rost.[4]

Am selben Tag spricht der Bundesführer des Stahlhelm, Franz Seldte, auf einem Deutschen Abend im Saal der „Hoffnung“.

1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Lehrer, die der NSDAP angehörten, aus dem Schuldienst entlassen wurden, wird mit Genehmigung der amerikanischen Militärverwaltung am 25. Juni im wiederhergerichteten Gebäude der Heinrich-Mittelschule der Grundschulunterricht für die Klassen 1 bis 4 aufgenommen. Mit dem Wechsel der Besatzungsmacht, eine Woche später, wird er wieder beendet.[4]

1947[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 25. Juni findet im Ratskeller die Gründungsversammlung der Deutschen Volksbühne, Ortgruppe Nordhausen, statt.[4]

1948[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Sitzung des Hauptausschusses am 25. Juni kommt die immer noch angespannte Energielage zur Sprache. Es muss weiterhin mit Stromsperren in den Haushalten gerechnet werden.[4]

1983[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Sundhausen feiert vom 25. Juni bis 3. Juli ihre Tausendjahrfeier. Höhepunkt ist ein historischer Festumzug.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 322
  2. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 414
  3. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 326
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  5. Schmalspurbahnen im Harz: Die Harzquerbahn - Kurze Geschichte Abgerufen am 11. Juni 2013.


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