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Am 30. Mai 1516 kommt [[Martin Luther]] das erste Mal nach Nordhausen.<ref>[http://www.nordhausen.de/_daten/dokumente/2011/11/16974_1103_23023791.pdf Flyer: Der Lutherweg in Nordhausen]</ref> | |||
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(Veranschlagt man für einen Römermonat die überliche Gegensumme von 128.000 Gulden (fl.)<ref>[http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/r%C3%B6mermonat/r%C3%B6mermonat.htm Wirtschaftslexikon: Römermonat]</ref>, dann entsprechen die genannten 2 Römermonate lediglich 256.000 Gulden. Bei 20 Römermonaten dagegen würde man auf gut 8 Millionen Gulden kommen, vgl. die in Klammern genannten „8. M. fl.“. Möglicherweise liegt hier bei Förstemann & Lesser ein Druckfehler vor.) | |||
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Am 30. Mai 1899 | Am 30. Mai 1899 „befuhr zum ersten Mal planmäßig ein Personenzug der Nordhausen - Wernigeroder Eisenbahn den Altvater Brocken, die höchstgelegene Eisenbahnstation im mitteldeutschen Raum.“ | ||
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Die Wahlen für die Elternbeiräte an Volks- und Mittelschulen finden mit sehr geringer Wahlbeteiligung am statt.<ref name="Archiv">Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003.</ref> | |||
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Die hiesigen Mitglieder des völkischen „Deutschbundes“ feiern ein sog. Hermannsfest. Superintendent [[Theodor Hammer]] hält in der [[Marktkirche]] die Festpredigt. Es folgen Vorträge in der Aula des Gymnasiums von dem Leipziger antisemitischen Verleger und prominenten Deutschbund-Mitglied [[Wikipedia:Theodor Fritsch|Theodor Fritsch]] und des deutschnationalen Thüringer Staatsrates Emil Fritz Herfurth. Auch Dietrich Klagges, demnächst Lehrer in Benneckenstein, ist Deutschbund-Aktivist.<ref name="Archiv"/> | |||
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Stadtbürodirektor [[Theodor Weiss]] aus Salzwedel, der am 1. November 1933 die vakante Stelle des Stadtverwaltungsdirektors in Nordhausen angetreten hatte, erschießt sich am 30. Mai 1935 in Stolberg im Harz. Er war seit dem 12. November 1934 vom Amt beurlaubt.<ref name="Archiv"/> | |||
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Ein Interzonen- Fußballspiel am 30. Mai im [[Albert-Kuntz-Sportpark]] zwischen Motor Nordhausen West und dem westdeutschen Amateur-Ligisten Goslar 08 endet mit einem Sieg für den DDR-Ligavertreter.<ref name="Archiv"/> | |||
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Der Parkplatz „Am Alten Tor“ wird seiner Bestimmung übergeben. Er kann 97 Fahrzeuge aufnehmen. | |||
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* [http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/r%C3%B6mermonat/r%C3%B6mermonat.htm Wirtschaftslexikon: Römermonat] | * [http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/r%C3%B6mermonat/r%C3%B6mermonat.htm Wirtschaftslexikon: Römermonat] | ||
* [http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mermonat Wikipedia: Römermonat] | * [http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mermonat Wikipedia: Römermonat] | ||
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Aktuelle Version vom 28. April 2024, 18:25 Uhr
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1516[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 30. Mai 1516 kommt Martin Luther das erste Mal nach Nordhausen.[1]
1735[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Am 30. Mai 1735 zahlte der Rath 2 Römermonate zur Befestigung von Mainz (8. M. fl.).“[2]
(Veranschlagt man für einen Römermonat die überliche Gegensumme von 128.000 Gulden (fl.)[3], dann entsprechen die genannten 2 Römermonate lediglich 256.000 Gulden. Bei 20 Römermonaten dagegen würde man auf gut 8 Millionen Gulden kommen, vgl. die in Klammern genannten „8. M. fl.“. Möglicherweise liegt hier bei Förstemann & Lesser ein Druckfehler vor.)
1844[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 30. Mai 1844 findet in der St.-Blasii-Kirche das Gesangsfest des Constantia-Gesangsvereins zu Nordhausen statt.[4]
1868[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ernst Wiehle wird geboren.
1893[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Irmgard Isemann wird in Osterode/Harz geboren.
1899[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 30. Mai 1899 „befuhr zum ersten Mal planmäßig ein Personenzug der Nordhausen - Wernigeroder Eisenbahn den Altvater Brocken, die höchstgelegene Eisenbahnstation im mitteldeutschen Raum.“
1920[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Wahlen für die Elternbeiräte an Volks- und Mittelschulen finden mit sehr geringer Wahlbeteiligung am statt.[5]
Im Reichstagswahlkampf tritt am 30. Mai im großen Saal der Drei Linden in einer Veranstaltung der USP der ehemalige preußische Kultusminister Adolf Hoffmann auf.[5]
1926[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die hiesigen Mitglieder des völkischen „Deutschbundes“ feiern ein sog. Hermannsfest. Superintendent Theodor Hammer hält in der Marktkirche die Festpredigt. Es folgen Vorträge in der Aula des Gymnasiums von dem Leipziger antisemitischen Verleger und prominenten Deutschbund-Mitglied Theodor Fritsch und des deutschnationalen Thüringer Staatsrates Emil Fritz Herfurth. Auch Dietrich Klagges, demnächst Lehrer in Benneckenstein, ist Deutschbund-Aktivist.[5]
1931[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Preußische Behördenhaus am Taschenberg wird seiner Bestimmung übergeben. Das Haus wurde von Regierungsbaurat Schneck entworfen, der auch die Bauleitung hatte. Im Erdgeschoss sind die staatliche Forst- und Kreiskasse sowie das Hochbauamt untergebracht, in der ersten Etage die Katasterämter I und II und in der zweiten Etage das Kulturamt.[5]
1935[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stadtbürodirektor Theodor Weiss aus Salzwedel, der am 1. November 1933 die vakante Stelle des Stadtverwaltungsdirektors in Nordhausen angetreten hatte, erschießt sich am 30. Mai 1935 in Stolberg im Harz. Er war seit dem 12. November 1934 vom Amt beurlaubt.[5]
1954[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Interzonen- Fußballspiel am 30. Mai im Albert-Kuntz-Sportpark zwischen Motor Nordhausen West und dem westdeutschen Amateur-Ligisten Goslar 08 endet mit einem Sieg für den DDR-Ligavertreter.[5]
1986[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Parkplatz „Am Alten Tor“ wird seiner Bestimmung übergeben. Er kann 97 Fahrzeuge aufnehmen.
1990[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Klaus Hummitzsch scheidet als Vorsitzender des Rates des Kreises Nordhausen aus.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860.
- Magistrat der Stadt Nordhausen (Hrsg.): Das tausendjährige Nordhausen. Nordhausen, 1927.
- Euterpe: Eine Musik-Zeitung für Lehrer, Kantoren, Organisten und Freunde der Tonkunst überhaupt. Band 4, Erfurt: Wilhelm Körner, 1844.
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Flyer: Der Lutherweg in Nordhausen
- ↑ Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 355
- ↑ Wirtschaftslexikon: Römermonat
- ↑ Magistrat der Stadt Nordhausen: Das tausendjährige Nordhausen., Band 2, Seite 135
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.