20. Mai
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1434[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 20. Mai 1434 schießen Kurt Verchte und Gerke Kirchhof „mit ihren Helfern bei Nacht und Nebel mit 14 Feuerpfeilen Feuer in die Stadt vor dem Hagen bei dem Marstalle.“[1]
1540[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 20. Mai 1540 immatrikuliert sich der in Nordhausen geborene Johannes Gigas an der Universität Wittenberg.[2]
1626[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 20. Mai 1626 wird „Hans Hoppe von der Lehmgrube erschlagen.“[3]
1863[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit dem Ausscheiden Eduard Mohrings aus dem Magistratskollegium am 20. Mai 1863 wird auch die Vertretung Nordhausens im Herrenhaus vakant.[4]
1866[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stadtrat Arand scheidet aus dem Magistratskollegium aus. Nordhausens Vertretung im Herrenhaus wird vakant und bleibt vier Jahre lang unbesetzt.[4]
1890[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 20. Mai wird Pastor Rudolf Horn zum neuen Pfarrer an St. Blasii gewählt und am 17. August in sein Amt eingeführt.[4]
1907[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 20. Mai 1907 gestaltet der Deutsche Vegetarier-Bund, der hier vom 20. bis 22. Mai seine Bundestagung abhält, eine Erinnerungsfeier für Eduard Baltzer, der vor 40 Jahren in Nordhausen den ersten deutschen Vegetarierverein gegründet hat, aus dem der Deutsche Vegetarier-Bund hervorgegangen ist.[4]
1912[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 20. Mai 1912 genehmigen die Stadtverordneten den Neubau des Vereinshauses auf dem Theatergrundstück. Die Kosten werden mit 160.000 Mark veranschlagt.[4]
1914[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Stadtverordneten stimmen einem Vertrag zwischen der Stadt und der Firma E. Rumpler, Luftfahrzeugbau G.m.b.H. in Johannisthal bei Berlin, wegen Errichtung einer Flugschule und einer Reparaturwerkstatt zu.[4]
1946[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf einer Lehrertagung des Stadt- und Landkreises Nordhausen am 20. Mai 1946 wird über die „Reinigung der Schulen von nazistischen Geist und den Aufbau einer demokratischen Schule“ diskutiert.[4]
1976[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 20. Mai 1976 wird in der Warnow-Werft das Schiff MS „Nordhausen“ getauft und läuft vom Stapel. Bürgermeister Friedrich Lande reist zu diesem Ereignis an. Taufpatin ist Margarete Grohnert, die langjährige Parteisekretärin des VEB Nordbrand. Das Schiff ist ein Stückgut- und Containerschiff der Größenklasse 12 600 tdw, hat eine Länge von ca. 150 m und eine Breite von 22 m.[4]
1979[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Abgeordneten der Kreistage, Stadtverordneten-Versammlungen und Gemeindevertretungen werden am 20. Mai 1979 gewählt.
1983[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf dem Zentralen Platz findet eine Friedensmanifestation mit 28.000 Teilnehmern statt. Das Thema dieser Demonstration richtet sich gegen Nato-Waffen, für Frieden und Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes.[4]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ernst Günther Förstemann: Kleine Schriften zur Geschichte der Stadt Nordhausen. Nordhausen: Förstemann, 1855
- Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860.
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 301
- ↑ Förstemann: Kleine Schriften … Seite 41
- ↑ Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 413
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 4,7 4,8 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.