2. Juli

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1828[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Kornmarkt wird am 2. Juli der Neptun mit dem wasserspeienden Delphin aufgestellt. Die Neptun-Statue, das Erstlingswerk des Bildhauers Ernst Rietschel, ist ein Vermächtnis des Christian Carl August Bötticher, der in der Sandstraße eine Brennerei betrieben hatte. Die Statue wird in einer 1698 auf dem Kornmarkt erbauten Wasserkunst errichtet. Bei der Verlegung des Brunnens 1893 etwas weiter in südwestlicher Richtung sind auf dem Kornmarkt drei alte Stadtmauerzüge freigelegt worden.

1843[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Juli gibt der Magistrat die Bildung der von der Städtischen Feuerordnung vorgeschriebenen acht Feuerlösch-Kompanien aus den Reihen der Bürgerschaft bekannt. An der Spitze einer jeden Kompanie stehen ein Hauptmann, zwei Zugführer und acht Sektionsführer.[1]

1860[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. und 2. Juli 1860 findet die Einweihung der „Sommer-Restauration" auf dem „Petersdörfer Berge" statt.[2]

1866[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto Kneiff wird geboren.

1874[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Juli 1874 wird am Geburtshaus von Wilhelm Gesenius in der Baltzerstraße 20 eine von dem Bankier Samuel Frenkel (1818-1890) gestiftete Erinnerungstafel angebracht. Haus und Tafel werden während der Bombenangriffe auf Nordhausen am Nachmittag des 3. April und am Vormittag des 4. April 1945 zerstört.[3]

Am 2. und 3. Juli 1874 feiert das Gymnasium sein 350jähriges Jubiläum.[4]

1882[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Juli 1882 wird das an der Promenade neu erbaute Tivoli-Theater eröffnet.[5]

1926[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Juli wird in der Krämerstraße 2 das Städtische Verkehrsamt eröffnet, mit dem das Büro der Jahrtausendfeier verbunden wurde.[1]

1932[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine für den 2. Juli in den Sälen der „Hoffnung“, „Eintracht“ und „Stadt Berlin“ angesetzte Erwerbslosenversammlung wird von der Polizei aus Gründen der öffentlichen Sicherheit verboten.[1]

1936[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Juli ordnet der Schulrat aus Anlass des 1000. Todestages König Heinrichs I. Schulfeiern an sämtlichen Volks- und Mittelschulen Nordhausens an. Im Hof der Finkenburg wird eine allgemeine Feierstunde durchgeführt. Träger der Feier ist die Heinrich-Mittelschule, die Gedenkrede hält Mittelschullehrer Willy Rau.[1]

1941[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach örtlichen Angaben fallen am 2. Juli außerhalb der Stadt mehrere Bomben.[1]

1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Juli 1945 löst die Rote Armee die US-Armee als Besatzungsmacht ab.[6]

2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Dresden stirbt der Architekt Friedrich Stabe, der den Wiederaufbau Nordhausens nach 1945 maßgeblich prägte.

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  2. Peter Kuhlbrodt: Der „Harz-Rigi“ – Zur Geschichte eines Berges und seiner Gaststätte Abgerufen am 14. Juni 2013.
  3. Hans-Jürgen Zobel: Altes Testament - Literatursammlung und Heilige Schrift. Berlin: Walter de Gruyter, 1993, Seite 246
  4. Festbericht zum 350jährigen Jubiläum des Nordhäuser Gymnasiums Abgerufen am 17. Juni 2013.
  5. NordhausenWiki: Chronik der Stadt Nordhausen
  6. Wikipedia: Nordhausen Abgerufen am 14. Juni 2013.


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