11. März

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1223[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"1220 weilte Kaiser Friedrich II. in der Stadt und erließ für sie eine neue Verfassung. Diese Verfügung wurde in einer am 11. März 1223 in Italien ausgestellten Urkunde bestätigt.“[1]

1854[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carl Christian Friedrich Fischer, der Begründer der Nordhäuser Realschule, stirbt.

1872[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtverordneten-Versammlung beschließt, eine Deputation einzusetzen, welche die Statuten einer städtischen Sparkasse entwerfen soll.[2]

1918[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Generalmajor Max Hoffmann, engster Mitarbeiter von Hindenburg in der Obersten Heeresleitung, der von 1879 bis 1887 in Nordhausen das Gymnasium besuchte, wird am 11. März 1918 Ehrenbürger der Stadt Nordhausen.

1931[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 11. März 1931 verstirbt unerwartet Hermann Schmidt, Gauleiter im Deutschen Tabakarbeiter-Verband, führend in der Nordhäuser Sozialdemokratie, Mitbegründer der „Volkszeitung“ und des Reichsbanners, Stadtverordneter seit 1919, im Alter von 59 Jahren.[2]

1947[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis 11. März 1947 sind auf Grund der Entscheidungen des „Reinigungsausschusses“ der Stadt 123 ehemalige NSDAP-Mitglieder aus der Wirtschaft, dem Handel und Gewerbe entfernt worden.[2]

1962[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Initiative der Kreiskommission Natur- und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes werden am 11. März 1962 die Arbeiten im Naturlehrpark in der Förstemannstraße wieder aufgenommen. Der Park soll im Juni anlässlich der IV. Arbeiterfestspiele der Öffentlichkeit übergeben werden.[2]

1968[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 11. März 1968 verstirbt in Nordhausen der Pädagoge und Botaniker Kurt Wein.

1971[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um 16:47 Uhr wird der 30 m hohe Schornstein der ehemaligen Kornbrennerei C. Schulze in der Weidenstraße 21 gesprengt.[2]

1973[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das neu erbaute Gemeindehaus am Frauenberg wird eingeweiht. Der neue Gemeindepfarrer Rudolf Rüther zieht mit seiner Familie ein.[2]

1975[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kreisstelle für Statistik teilt mit, dass von den arbeitsfähigen Einwohnern im Kreis Nordhausen 55 % Frauen sind, von denen wiederum 80 % im Arbeitsprozess stehen.[2]

1981[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch das milde Wetter und das damit verbundene Tauwetter steigt der Wasserstand der Zorge bis zum 11. März stark an. Äste und Baumstämme, die der Fluss mit sich führt, gefährden die Brücken. Zahlreiche Helfer der Feuerwehr und der Zivilverteidigung halten Brückenwache und räumen entstehende Gefahren weg. Im Kreisgebiet sind zahlreiche Straßen überflutet.

1986[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Sülzhayn stirbt der Künstler Fritz Teichmüller.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1075 Jahre Nordhausen: Festrede der Oberbürgermeisterin Barbara Rinke anlässlich des Festaktes im Nordhäuser Theater Abgerufen am 7. März 2014.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.