26. März

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1646[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Am 26. März 1646 stürzte sich die Frau des Aedituus (Küster) S. Petri in einen Brunnen.“[1]

1761[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Am 24. März brachte der Syndicus von Zeitz den Befehl an den Major von Selchow, sofort die Stadt zu räumen und das Geld und sonst Genommene zurückzugeben; dieser sendete aber seinen Bruder ab, um einen Gegenbefehl zu erlangen. Nachdem der Major am 24., 26. und 27. März noch Naturalrationen erpreßt hatte, zog er am 27. März ab nach Frankenhausen, indem er alles Erpreßte mit fort nahm.“[2]

1809[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. März 1809 wird der Philologe, Numismatiker, Regionalhistoriker und Autographensammler Gustav Ferdinand Heyse in Nordhausen geboren.[3]

1848[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Realschule feiert ein Freiheitsfest. Auf der Schule weht eine schwarzrotgoldene Fahne.[4]

1891[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Nordhausen kommt Heinrich Koppe zur Welt. Er ist der Wegbereiter des Instrumentenflugs, also des Blindflugs ohne Aussensicht nach Instrumenten.

1911[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. März wird die renovierte St.-Blasii-Kirche eingeweiht.

1922[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortsgruppe der proletarischen Freidenker Nordhausens feiert gemeinsam mit der Ortsgruppe Salza ihre erste Jugendweihe am 26. März 1922 in der Friedenseiche. Aus Salza nehmen 16 Jugendliche teil, aus Nordhausen fünf.[4]

1926[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarrer Otto Riemenschneider spricht über das Thema „Wo lag die alte Kaiserburg in Nordhausen?“[4]

1931[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Stolberg hält im Harzklub-Zweigverein einen Lichtbilder-Vortrag über „Die Höhlen des Harzes und ihre Erforschung in jüngster Zeit“.[4]

1955[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Rothenburgstraße bzw. am Nobas Werk III wird ein Blindgänger entschärft.

1958[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Leimbacher Straße bei Hagedorn wird ein Blindgänger entschärft.

1973[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. März 1973 verstirbt in Düsseldorf der in Nordhausen geborene Rechtsanwalt und Nordhäuser Bürgermeister Richard Senger.

1982[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Bahnhof Nordhausen ist vom 26. März 1982 an die Papp-Fahrkarte Vergangenheit. Die neuen Fahrscheine werden nun mittels EDV und Bildschirm erstellt und mit einem Drucker ausgedruckt.[4]

1996[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ignaz Bubis, Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland, ist in der Stadt und referiert zu Fragen des Antisemitismus und der Fremdenfeindlichkeit in Deutschland.

1998[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wiedigsburgschule, in dem sich das Herder-Gymnasium befindet, wird nach Beschluss in den nächsten Jahren mit 8,5 Millionen DM Investitionskosten saniert.

1999[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einem Architektenwettbewerb zur Gestaltung der Achse Bahnhof-Altstadt gewinnt der Architekt Pohl aus Roetgen/Eifel.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 415
  2. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 366
  3. Wikipedia: Gustav Heyse Abgerufen am 12. März 2014.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.