30. April: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kirchenprovinz Sachsen der Evangelischen Kirche wird in der preußischen Monarchie gegründet, zu der fortan auch die evangelischen Gemeinden der Stadt gehören.<ref name="Archiv"/>
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[[Friedrich Karl Kraft]], der neue Direktor des Gymnasiums, hält seine Antrittsrede.<ref name="Archiv"/>
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Aktuelle Version vom 8. April 2022, 22:20 Uhr

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1664[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den 30. April ist ein unbekannter Vogel ausser dem Frauenberge von dem Papiermüller Heinrich Schafhirten geschossen worden. [1]

1809[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. April 1809 wird für Kupferschmiede, Zinngießer und Klempner die Einführung des neuen Hohlmaßes „Liter“ und die Ablösung des traditionellen Nordhäuser Scheffels angeordnet (1 Nordhäuser Scheffel = 45,402 Liter).[2]

Außerdem wird auf Anordnung der westfälischen Regierung in allen Nordhäuser Kirchen ein Te Deum gesungen wegen des Sieges der Franzosen über die Österreicher bei Eckmühl. Jerome erklärt das Schulische Korps zur Räuberbande und setzt auf Ferdinand von Schill ein Kopfgeld in Höhe von 10.000 Francs aus.[2]

1815[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kirchenprovinz Sachsen der Evangelischen Kirche wird in der preußischen Monarchie gegründet, zu der fortan auch die evangelischen Gemeinden der Stadt gehören.[2]

1821[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Karl Kraft, der neue Direktor des Gymnasiums, hält seine Antrittsrede.[2]

1875[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. April 1875 begannen die katholischen Grauen Schwestern ihre Tätigkeit als Krankenpflegerinnen.[3]

1888[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. April 1888 feiert Maschinenfabrikant Julius Fischer sein 50-jähriges Meisterjubiläum. Seine Maschinen werden jetzt in alle Länder Europas versandt.[2]

1889[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Dirigent der „Liedertafel“, der Organist und Volksschullehrer August Flitner, stirbt. Sein Nachfolger wird Robert Illner, Organist und Lehrer am Realgymnasium.[2]

1892[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. April erteilt der Magistrat dem Kaufmann Eduard Gossel die Genehmigung, Vorarbeiten für die Anlegung einer elektrischen Straßenbahn durch die Stadt zum Gehege vorzunehmen.[2]

1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom 30. April bis 4. Mai müssen sich alle Nordhäuser Einwohner vom 12. Lebensjahr an für die Ausstellung von Personalausweisen melden.[2]

1946[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. April 1946 wird das Bismarckdenkmal nördlich der Promenade entfernt.[2]

1953[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. April 1953 kleben unbekannte Personen handschriftlich gefertigte Flugblätter mit Texten gegen die DDR und die Sowjetunion an Häuserwände und an Schaufenster. Die Urheber bleiben unbekannt.[2]

1959[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Block in der Rautenstraße ist am 30. April 1959 bezugsfertig.[2]

1971[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Gasanstalt in der Geseniusstraße wird am 30. April 1971 die eigene Gaserzeugung eingestellt. Nordhausen wurde 1970 an die Gasfernleitung angeschlossen.[2]

1987[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Geiersberg wird am 30. April 1987 auf dem Gelände des ehemaligen Friedhofes der Blasii-Gemeinde der Grundstein für die Sonderschule „Heinrich Pestalozzi“ gelegt. Mit der Einebnung des Friedhofes gehen viele historische Gräber verloren.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Historische Nachrichten von ... Nordhausen, 1740
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  3. NordhausenWiki: Chronik der Stadt Nordhausen