5. Mai
Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31
1449[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 5. Mai 1449 „kamen einige Männer mit Waffen und 'geladener' Armbrust vor das Grimmelthor gelaufen und schossen einen Knecht durch das Bein“.[1]
1843[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zur Weiterbildung der Lehrlinge und Gesellen richtet der Gewerbeverein eine Sonntagsschule ein und wirbt am 5. Mai 1843 für ihren Besuch. Der Unterricht soll in den Räumen der Realschule stattfinden und „sich zunächst auf deutsche Sprache (Schreiben und Lesen mit Verständniß), practisches Rechnen und Zeichnen beschränken, kann jedoch, wenn sich das Bedürfnis zeigen sollte, auch auf die Elemente der Geometrie und naturwissenschaftliche Gegenstände ausgedehnt werden“.[2]
Ebenfalls am 5. Mai 1843 kündigt Wilhelm Hoffbauer die Aufnahme seiner ärztlichen Praxis an.
1888[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 5. Mai feiert die Tapetenfabrik (Aktiengesellschaft für Tapentenfabrikation) ihr 75-jähriges Bestehen. Die von Julius Becker gegründete Tapetenfabrik soll die erste in Deutschland gewesen sein. Seine Witwe und die Söhne Franz und August Becker haben sie erfolgreich weitergeführt. 1871 ist die Tapetenfabrik in den Besitz einer Aktiengesellschaft übergegangen, die Leitung verblieb aber in den Händen eines Enkels des Gründers.
1920[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Peter-Otto Kruse, aus der Familie des Kruse-Tabaks, wird geboren.
1922[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 5. Mai 1922 beschließen die Stadtverordneten den Bau eines Stadions.[2]
1923[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 5. Mai wird Stadtrat Curt Baller als Zweiter Bürgermeister eingeführt.[2]
1930[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Stadtverordneten beschließen mit knapper Mehrheit - bei einem Stimmenverhältnis von 17 Ja- und 17 Nein-Stimmen - den Neubau der Sedan-Turnhalle. Sie genehmigen die Aufnahme eines angebotenen Kredites des Verbandes für Freidenkertum und Feuerbestattung in Berlin in Höhe von 200.000 Reichsmark.[2]
1953[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anlässlich des Geburtstages von Karl Marx erfolgt die Umbenennung der Bahnhofstraße in Karl-Marx-Straße.[2]
1999[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gegründet am 5. Mai 1999: KARZER – Studentenclub Nordhausen e. V. der FH Nordhausen.[3]
2013[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bis zum 5. Mai 2013 konnten Namensvorschläge für die damals im Bau befindliche „Kulturbibliothek“ eingereicht werden.[4]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 307
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
- ↑ KARZER – Studentenclub Nordhausen e. V.
- ↑ NordhausenWiki 2013