19. Mai

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1526[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. Mai 1526 entsendet „Graf Botho zu Stolberg einen Bevollmächtigten aus, der einige Knechte verhaften sollte, welche in dem Aufstande 'Capetene, Hauptleut und Rotmeister gewesen'"[1]

1739[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. Mai 1739 wird Friedrich Christian Lesser Pfarrer am Martinihospital.

1747[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. Mai 1747 wird eine Verordnung „wegen des Freudenfestes über die Geburt des kaiserlichen Prinzen Peter Leopold" erlassen.[2]

1808[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. Mai wird Karl Duval als Sohn eines Malers und Lackierers hier geboren. Er besucht das Gymnasium bis Ostern 1828, studiert in Halle Theologie und übernimmt in Großbodungen eine Stelle als Hauslehrer. 1839 tritt er erstmals als Schriftsteller hervor.[3]

1869[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. Mai findet in Nordhausen der erste Kongress des „Deutschen Vereins für naturgemäße Lebensweise“ statt. Baltzer wird zu seinem Vorsitzenden gewählt.[3]

1880[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom 17. bis 19. Mai tagt hier die 44. Generalversammlung des „Naturwissenschaftlichen Vereins für Sachsen und Thüringen“. Im Namen des Vorstandes des Nordhäuser Zweigvereins begrüßt Realschuloberlehrer Christian Krenzlin die Gäste. Letzterer hält am 19. Mai einen Vortrag über die drei bedeutenden Nordhäuser Botaniker Thal, Wallroth und Kützing.[3]

1908[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Geschichtsverein bringt am Mäderschen Haus in der Krämerstraße zum Gedenken an den in diesem Haus geborenen Karl Duval eine Erinnerungstafel an.[3]

1890[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom 19. Mai 1890 an streiken die Maurer über vier Wochen lang auf sämtlichen Baustellen.[3]

1912[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die spätere Diakonieschwester bzw. evangelische Gemeindeschwester in Nordhausen und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, Elisabeth Hindenberg, wird geboren.

1932[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. Mai 1932 verurteilt ein Nordhäuser Schöffengericht die Reichsbannerleute Otto See zu 9 Monaten und Erich Steinecke zu 6 Monaten, den Kommunisten Gustav Strauß zu 4 Monaten und die Kommunisten Erich Eiling, Friedrich Espe und Wilhelm Strauß zu je drei Monaten Gefängnis. Die Verurteilten legen Berufung ein. [nach: „Volkszeitung“, Nr. 116 v. 20. Mai 1932][3]

1942[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. Mai 1942 verstirbt in Schwerin der in Nordhausen geborene Prähistoriker Robert Beltz.

1951[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. Mai 1951 findet erstmals ein gemeinsamer Arbeitseinsatz freiwilliger Helfer im Rahmen der Bewegung „Nordhausen baut auf‘ statt. 30 Fahrzeuge und Pferdegespanne stehen von Fuhrwerksbesitzem und Fuhrwerkhaltem bereit. Im Ergebnis des Einsatzes werden 60 000 Stück Mauersteine und 271 t Schrott geborgen.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Förstemann: Kleine Schriften … Seite 95
  2. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 195
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.


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