31. Dezember

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1920[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 31. Dezember verlässt Stadtbaurat Wilhelm Geißler Nordhausen. Er war seit Mai 1909 in Nordhausen tätig. Er wird Oberbaurat in Duisburg, danach ord. Professor an der Technischen Hochschule Dresden. Zeugnisse seines Wirkens in Nordhausen sind vor allem die Grimmelbrücke und das Stadttheater.[1]

1930[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem 31. Dezember scheidet der 1. Vorsitzende der Synagogengemeinde, Sanitätsrat Karl Stern, aus seinem Amt, das er fast 20 Jahre lang inne hatte.[1]

1933[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 31. Dezember 1933 wird Hans Himmler in „Schutzhaft“ genommen und ein Verfahren wegen Hochverrats eingeleitet.

1944[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zum 31. Dezember 1944 ist Curt Baller Oberbürgermeister in Aschersleben.

1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 31. Dezember 1945 kommt Josef Tauchmann mit seiner Familie in Nordhausen-Salza an.

1954[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 31. Dezember wird die Hermann-Arnold-Stiftung aufgehoben. Der Vorstand der Stiftung ist zu der Feststellung gekommen, dass ein nicht unbeträchtliches Grundvermögen vorhanden ist, jedoch Mittel zur Aufrechterhaltung des Hermann-Arnold-Heimes und zur Unterhaltung des Gebäudes keineswegs in ausreichendem Maße vorhanden sind. Das Sparguthaben mit 15.546,53 DM erhält der Rat der Stadt zur ausdrücklichen Verwendung für Instandsetzungsarbeiten und sonstige anfallende Kosten des Heimes.[1]

1988[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der jahrzehntelang als Kreissekretär des Kulturbundes tätig gewesene Gerhard Bachmann wird am 31. Dezember in den Ruhestand verabschiedet. Unter seiner Leitung, so mehrere Festredner, entwickelte sich die Kreisorganisation des Kulturbundes zu einer erfolgreichen kulturellen Einrichtung. Zum gleichen Zeitpunkt wird der langjährige Kreisvorsitzende des Kulturbundes Arno Steinbach mit großem Dank aus dem Amt verabschiedet.[1]

Es gibt am 31. Dezember 1988 in der Stadt 1998 Wohnungssuchende, davon 1024 mit sozialen Problemen.

1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurz vor Mitternacht des 31. Dezember strömen zahlreiche Nordhäuser Bürger zum Bahnhof. Dort erwarten sie einen Sonderzug aus dem Ruhrgebiet, welcher in den ersten Minuten des neuen Jahres in Nordhausen eintrifft. Die Menschenmenge wächst auf ca. 15.000 Personen an. Zusammen mit den Reisenden aus dem Zug wird auf dem Bahnhofsgelände bis gegen 2 Uhr des 1. Januar 1990 hinein gefeiert und geredet.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.