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Am 22. August 1943 erging von Hitler die Weisung, "daß alle Maßnahmen ergriffen werden, um gemeinsam mit dem RFSS unter starker Einschaltung seiner Kräfte aus den Konzentrationslagern den Bau entsprechender Fertigungsanlagen und die Fertigung erneut voranzutreiben. Der Führer entschied dabei, daß die bisherigen Anlagen lediglich als Übergangsanlagen solange mit Nachdruck errichtet werden und darin gefertigt wird, bis eine endgültige Fertigung an gesicherten Orten und in gesicherter Form unter möglichst starker Heranziehung von Höhlen und sonst geeigneter Bunkerstellungen gewährleistet wird."<ref>Bornemann: ``Geheimprojekt Mittelbau.'' Seite 44</ref>
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==== [[1943]] ====
Am 22. August 1943 ergeht von Adolf Hitler bezüglich des Lagers Mittelbau-Dora die Weisung, „daß alle Maßnahmen ergriffen werden, um gemeinsam mit dem RFSS ''(Anmerkung: Reichsführer SS)'' unter starker Einschaltung seiner Kräfte aus den Konzentrationslagern den Bau entsprechender Fertigungsanlagen und die Fertigung erneut voranzutreiben. Der Führer entschied dabei, daß die bisherigen Anlagen lediglich als Übergangsanlagen solange mit Nachdruck errichtet werden und darin gefertigt wird, bis eine endgültige Fertigung an gesicherten Orten und in gesicherter Form unter möglichst starker Heranziehung von Höhlen und sonst geeigneter Bunkerstellungen gewährleistet wird“.<ref>Bornemann: ''Geheimprojekt Mittelbau.'' Seite 44</ref>
 
==== [[1961]] ====
Am 22. August 1961 ist Nordhausen Ziel der 5. Etappe (Jena – Nordhausen; 136 km; Sieger: Gustav-Adolf Schur [SC Wissens. DHfK Leipzig I]) der 12. DDR-Rundfahrt.<ref>[[Markus Veit]], [[Günther Stanislowsky]], [[Thomas Müller]]: ''Der Hohekreuz-Sportplatz.'' In: ''[[Nordhausen im Sozialismus]]'' (=&nbsp;''Ein Alltag zwischen Bückware und Abendgruß.'' Band 2). 1. Auflage. [[Atelier Veit]], Nordhausen 2009, ISBN 978-3-9811739-3-2, S. 36–37.</ref><ref>[[Benutzer:Lutz Jödicke|Lutz Jödicke]]: ''Aus dem Rundfunkarchiv : Nordhausen und die DDR-Rundfahrt.'' In: [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter]].'' Band 27, Nr. 2. [[Verlag Iffland|Iffland]], Nordhausen 2018, S. 20–21.</ref>
 
==== [[1966]] ====
Am 22. August eröffnet das HO-Einrichtungshaus in der Ernst-Thälmann-Straße. Hier werden Möbel aller Art angeboten: Anbauküchen, Schlafzimmer, Kinder- und Wohnzimmer, Polster- sowie Kleinmöbel und Teppiche, Gardinen, Dekostoffe, Gartenmöbel und Beleuchtungskörper.<ref name="Archiv"/>
 
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Im Neubaugebiet [[Nordhausen-Nord]] wird am 22. August der Grundstein für die Polytechnische Oberschule „Karl Marx“ gelegt.


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1712[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtbrand in der Nacht vom 21. zum 22. August 1712 nach dem Memorial von Bürgermeister und Rat der Stadt Nordhausen an die Reichsversammlung zu Regenspurg.

1926[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 22. August weiht Pfarrer Johannes Lippert eine Ehrentafel der 144 Gefallenen der Kirchengemeinde St. Petri. Der künstlerische Entwurf der Tafel stammt von Stadtbaurat Otto Rost, die Holzschnitzerei ist von Bildhauer Eugen Richter ausgeführt.[1]

1943[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 22. August 1943 ergeht von Adolf Hitler bezüglich des Lagers Mittelbau-Dora die Weisung, „daß alle Maßnahmen ergriffen werden, um gemeinsam mit dem RFSS (Anmerkung: Reichsführer SS) unter starker Einschaltung seiner Kräfte aus den Konzentrationslagern den Bau entsprechender Fertigungsanlagen und die Fertigung erneut voranzutreiben. Der Führer entschied dabei, daß die bisherigen Anlagen lediglich als Übergangsanlagen solange mit Nachdruck errichtet werden und darin gefertigt wird, bis eine endgültige Fertigung an gesicherten Orten und in gesicherter Form unter möglichst starker Heranziehung von Höhlen und sonst geeigneter Bunkerstellungen gewährleistet wird“.[2]

1961[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 22. August 1961 ist Nordhausen Ziel der 5. Etappe (Jena – Nordhausen; 136 km; Sieger: Gustav-Adolf Schur [SC Wissens. DHfK Leipzig I]) der 12. DDR-Rundfahrt.[3][4]

1966[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 22. August eröffnet das HO-Einrichtungshaus in der Ernst-Thälmann-Straße. Hier werden Möbel aller Art angeboten: Anbauküchen, Schlafzimmer, Kinder- und Wohnzimmer, Polster- sowie Kleinmöbel und Teppiche, Gardinen, Dekostoffe, Gartenmöbel und Beleuchtungskörper.[1]

1979[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Neubaugebiet Nordhausen-Nord wird am 22. August der Grundstein für die Polytechnische Oberschule „Karl Marx“ gelegt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Bornemann: Geheimprojekt Mittelbau. Bernard & Graefe, 1994

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  2. Bornemann: Geheimprojekt Mittelbau. Seite 44
  3. Markus Veit, Günther Stanislowsky, Thomas Müller: Der Hohekreuz-Sportplatz. In: Nordhausen im Sozialismus (= Ein Alltag zwischen Bückware und Abendgruß. Band 2). 1. Auflage. Atelier Veit, Nordhausen 2009, ISBN 978-3-9811739-3-2, S. 36–37.
  4. Lutz Jödicke: Aus dem Rundfunkarchiv : Nordhausen und die DDR-Rundfahrt. In: Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter. Band 27, Nr. 2. Iffland, Nordhausen 2018, S. 20–21.