Nordhausen-Nord
Der Stadtteil Nordhausen-Nord wurde ab 1979 errichtet und ist überwiegend von Plattenbauten geprägt. Die Wohnfläche beträgt rund 69.500 qm mit ca. 2.000 Einwohnern.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 22. August 1979 erfolgte die Grundsteinlegung für die neue Polytechnische Oberschule „Karl Marx“ in dem Stadtteil.
Am 14. September 1979 wurden kurz vor dem Erstbezug der Wohnungen im Neubaugebiet die Straßennamen veröffentlicht. Diese wurden laut Ratsbeschluss am 24. April 1978 festgelegt. Insgesamt entstanden 1979 in diesem Areal 1.128 Wohnungen. Es wurde überwiegend die Wohnungsbauserie WBS 70 errichtet.Im Oktober wurde die 6500. Neubauwohnung seit dem VIII. SED-Parteitag am 1. Oktober an eine Arbeiterfamilie übergeben. Am 12. Dezember 1979 erfolgte die Übergabe der 5000. Wohnung, die die VAWG (Vereinigte-Arbeiterwohnungsbau-Genossenschaft) errichtete.
Am 3. Februar 1981 entstand die neue HO-Kaufhalle. Das Krankenhaus am Rosengarten eröffnete am 6. Oktober 1981.
Der Klub der Volkssolidarität im Wohngebiet Nordhausen-Nord nahm am 29. Januar 1982 seine Tätigkeit auf. Der Bau kostete 1,2 Millionen Mark und diente der Versorgung und als geistig-kulturelles Zentrum für alte und pflegebedürftige Menschen.
Am 28. Februar 1982 wurde das Feierabend- und Pflegeheim seiner Bestimmung übergeben. Es gab darin 54 Zwei- und 54 Einbettzimmer.