17. Mai
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1442[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 17. Mai 1442 „haben Apel Böttcher, Hans von Hain, welchem der Graf von Honstein die Ohren abgeschnitten hatte, und vier andre Gesellen 'unbewartes Dinges' zwei arme nordhäusische Bürger, den blinden Heinr. Kleinschmidt und Kurt Linse d. Ae., jenen am Steiger an einen Baum gehenkt, diesem daselbst eine Hand abgehauen.“[1]
1766[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 17. Mai 1766 wurde vor dem Altentor ein ausgesetztes Kind gefunden.[2]
1847[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 17. Mai 1847 wurde der Theologe Eduard Baltzer zum Stadtverordneten gewählt.
1886[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 17. Mai 1886 genehmigen die Stadtverordneten das vom Magistrat vorgelegte Projekt über den Bau eines Krankenhauses und stellen Mittel in Höhe von 154.000 Mark zur Verfügung. Unmittelbar danach wird am Südhang des Taschenberges mit den Ausschachtungsarbeiten begonnen. Im Interesse ihrer Wasserversorgung kauft die Stadt den Ottostollen im Ilfelder Tal für 42.000 Mark an.[3]
1909[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Schriftsteller und Heimatforscher Paul Friedrich Lemcke stirbt.
1910[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 17. Mai sucht ein schweres Unwetter die Stadt und die Südharz-Region heim. Am Vormittag gegen 11 Uhr kommt es zu wolkenbruchartigen Regengüssen. Großen Schaden richtet der Hagel an, der in Stücken bis zu Taubeneigröße fällt.
1912[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Maria Sting, die von 1976 bis 1990 die Nordhäuser Nachrichten verantwortete, kommt zur Welt.
1929[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 17. Mai 1929 wurde das neue Fabrikgebäude der Kautabakfabrik Hanewacker eingeweiht.[4]
1946[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hans Himmler übernimmt am 17. Mai 1946 das Amt des Oberbürgermeisters.
1952[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Martin Höfer wird in Nordhausen geboren.
1990[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 17. Mai 1990 wurde der Kreis Nordhausen in Landkreis Nordhausen umbenannt.[5]
2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Katechet und Heimatforscher Herbert Gerhardt stirbt.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860.
- Heinz Sting: Historische Nachrichten von der ehemals Käyserl. und des Heil. Röm Reichs Freyen Stadt Nordhausen: Anlässlich der 40. Wiederkehr der Jahrtausendfeier der Stadt Nordhausen 1927. Band 1, Nordhäuser Nachrichten, 1967
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wikipedia: Eduard Baltzer
- Kautabak in Nordhausen am Harz - Geschichte des Kautabaks: G.A. Hanewacker Kautabak-Fabrik Nordhausen
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 305
- ↑ Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 421
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
- ↑ Heinz Sting: Historische Nachrichten … Seite 45
- ↑ Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR vom 17. Mai 1990