26. Juni
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1327[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 26. Juni 1327 verstirbt der Dechant Friedrich von Bila in Nordhausen.
1659[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 26. Juni 1659 wird „der Roland zum ersten Male rot gekleidet und oben auf die Hauben ein güldener Knopf gesetzet […] und oben darauf ein silberner Pelikan mit seinen Jungen welcher ist […] der Stadt Wahrzeichen"[1]
1898[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit einem Kompromiss endet am 26. Juni der rund 14 Wochen währende Streik der Maurergesellen und Bauarbeiter. Die Stundenlöhne werden von 33 auf 35 Pfennig erhöht.[2]
1900[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Walter Treichel wird geboren.
1927[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vom 25. bis 26. Juni findet in der Stadt eine Stahlhelm-Gautagung statt, an der sich rund 4000 Mitglieder beteiligen.[2]
1933[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 26. Juni 1933 wird der Stadtverordnete Otto Reckstat nach „Verordnung zum Schutz von Volk und Staat“ erneut in Haft genommen und blieb bis Dezember 1933 im Konzentrationslager Esterwegen III (Emsland).
Heinz Sting wird zum Oberbürgermeister gewählt.
1938[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 25. und 26. Juni steht Nordhausen im Zeichen eines Kreistages der NSDAP. In seiner Eröffnungsrede fordert der Oberbürgermeister Johannes Meister, den Geburtenrückgang entschieden zu bekämpfen. Kreisleiter Hans Nentwig kündigt in seiner Festansprache außerdem eine straffe Zusammenfassung des Vereinslebens der Stadt an.[2]
1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 26. Juni gründet sich eine „antifaschistische Front“.[2]
1991[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit einer Straßenblockade auf der B 4 protestieren Arbeitnehmer der Harzer Anhydritwerke Niedersachswerfen gegen das vom Landrat verhängte Abbauverbot. Sie fürchten um ihre Arbeitsplätze.
1993[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ablehnung der Eingemeindung nach Nordhausen durch Niedersachswerfen.
Die frühere Diakonieschwester bzw. evangelische Gemeindeschwester in Nordhausen, Elisabeth Hindenberg, bekommt den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland in Erfurt durch den Minister für Soziales und Gesundheit, Dr. Frank-Michael Pietzsch, im Auftrag des Bundespräsidenten verliehen.[3]
1994[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stichwahl zur Oberbürgermeisterwahl in Nordhausen. Barbara Rinke (SPD) wird neues Stadtoberhaupt.
1995[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Übergabe zweier historischer Nordhäuser Amtssiegel durch den Bochumer Oberbürgermeister zum 5. Jahrestag der Städtepartnerschaft.
2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das 6. Rosenfest wird im Rosengarten gefeiert.
2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Volkshochschule Nordhausen feiert ihr 100. Jubiläum.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Robert Hermann, Walther Müller: Merwigslinde, Pomei Bog und Königshof: historische Streifzüge durch Nordhausen und den Südharz in ausgewählten Aufsätzen. Band 7, Schriftenreihe Heimatgeschichtliche Forschungen des Stadtarchivs Nordhausen, Nordhausen: Neukirchner, 2002
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hermann & Müller: Merwigslinde, Pomei Bog und Königshof. Seite 121
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
- ↑ Heidelore Kneffel, Hans-Georg Backhaus: Chronik des Landkreises Nordhausen 1990 bis 1993. In: Jahrbuch des Landkreises Nordhausen 1990-1993. Nordhausen: Neukirchner, 1993. S. 207.