9. August

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1323[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einer Urkunde vom 9. August 1323 erklärt sich Ludwig der Baier für befriedigt wegen seiner Forderungen an die Bürger zu Nordhausen, behält sich aber die Juden der Stadt als Kammerknechte.[1]

1812[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 9. August verbietet die Gendarmerie, Nachrichten über den Kriegsverlauf zu verbreiten, und droht bei Zuwiderhandlung mit harten Strafen.[2]

1876[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 9. August brennen in Salza elf Wohnhäuser und Wirtschaftsgebäude nieder.[2]

1924[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberbürgermeister Carl Contag (Mitte) beim Empfang von Generalfeldmarschall a. D. Paul von Hindenburg (rechts) in Nordhausen

Am 9. August 1924 besucht der Generalfeldmarschall a. D. und spätere Reichspräsident Paul von Hindenburg die Stadt Nordhausen.[3] Anlass ist die Einweihung der städtischen Radrennbahn (Nordhäuser Stadion).

1936[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 9. August wird im Gehege aus Anlass des Heimatfestes unter Regie des Intendanten Bensch-Rutzer das Festspiel „Heinrich der Vogler“ des Nordhäuser Studienrates Ernst Illing aufgeführt. Bei den Veranstaltungen werden 15.000 Besucher gezählt.[2]

1964[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 9. August 1964 wird vor dem ehemaligen Krematorium des früheren Konzentrationslagers Mittelbau-Dora eine Plastik des Bildhauers Jürgen von Woyski aufgestellt und damit die „Mahn- und Gedenkstätte Dora" offiziell gegründet.[4]

1991[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Arnoldstraße wird ein Luftmesscontainer in Betrieb genommen, der die Schadstoffwerte der Luft ermitteln soll.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinz Sting: Historische Nachrichten von der ehemals Käyserl. und des Heil. Röm Reichs Freyen Stadt Nordhausen: Anlässlich der 40. Wiederkehr der Jahrtausendfeier der Stadt Nordhausen 1927. Band 1, Nordhäuser Nachrichten, 1967

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Theodor Eckart: Gedenkblätter aus der Geschichte der ehemaligen freien Reichsstadt Nordhausen, 1895.
  2. 2,0 2,1 2,2 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  3. Sting: Historische Nachrichten … Seite 155
  4. Manfred Bornemann: Aktiver und passiver Widerstand im KZ DORA und im Mittelwerk. Westkreuz-Verlag, 1994, Seite 11