21. Juni

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1569

21. Juni 1569: „Vorschläge des Martin Burggrav zur Wiederherstellung der Einigkeit unter der Nordhäuser Geistlichkeit" [1]

1621

Am 21. Juni 1621 wird Friedrich von Bila als protestantischer Direktor und Lehnshauptmann des Deutschen Ordens in Prag enthauptet.[2]

1762

Am 21. Juni 1762 „kamen 300 braunschweigische sogenannte Türken unter dem Oberstleutnant Rauch. Sie erhielten 300 Rationen und Portionen, bei der Theuerung für mehr als 500 Thaler, und gingen den Nachmittag wieder ab nach Ellrich.“[3]

1809

Am 21. Juni ziehen 4000 Westfalen unter dem General d’ Albignac durch die Stadt nach Österreich.[4]

1839

Für den 21. Juni 1839 berichtet die Kurzchronik von Salza: „nachmittags und 22. Juni früh vier Uhr wurde die hiesige Feldflur, besonders der Strich entlang von der Saugrube am Kohnstein (KZ Gedenkstätte), über den Salzaspring hinweg, nach dem „Dorfe Krimderode“ zu, von einem starken Hagelwetter heimgesucht, das bedeutenden Schaden anrichtete. Dieses Jahr zeichnete sich überhaupt durch starke und häufige Gewitter mit heftigen Platzregen aus."[5]

1861

Am 21. Juni brennt zum ersten Male im Gehege die neue Gasbeleuchtung.[4]

1880

Am 21. Juni wird der Grundstein für das Jakob-Plaut-Stift gelegt. Das Gebäude wird auf einem vom Schwager des Stifters, dem Bankier Frenkel, geschenkten Grundstück an der Halleschen Chaussee unterhalb des sog. Lazarettgartens errichtet. Anwesend sind die Mitglieder des Kuratoriums Oberbürgermeister Julius Riemann, Bankier Samuel Frenkel, RabbinerDavid Leimdörffer und Buchdruckereibesitzer Theodor Müller, ferner sind Baumeister Ferdinand Kämmerer und Maurermeister Joseph Heber erschienen. Der Oberbürgermeister hält eine kurze Weiherede.[4]

1882

Am 21. Juni feiert die örtliche Tabakindustrie, darunter auch viele Tabakarbeiter, nach Ablehnung der Tabaksteuervorlagen im Reichstag die Abgeordneten Lerche und Traeger mit einem Fackelzug.[4]

1891

Am 21. Juni feiert der Harzklub-Zweigverein die Eröffnung der [[Kohnstein- Allee]].[4]

1923

Eine Ortsgruppe des „Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten“ unter Führung Oskar Oelkers (Petersdorf) und Hans Henzes wird am 21. Juni gegründet.[4]

1980

Die Gedenktafel für Wallroth erhält am 21. Juni ihren alten Platz am Haus der Barfüßerstraße 37. Abgenommen wurde sie wegen Rekonstruktionsarbeiten der Fassade.

2013

Am 21. Juni 2013 „wird der Nordhäuser Schauspieler Frank Sieckel erstmals die Bühne im Innenhof der Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei betreten.“[6]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Collectanea Northusana oder Vermischte Nachrichten zur Nordhäuser Geschichte, Band VII: Inhaltsverzeichnis Abgerufen am 6. Juni 2013.
  2. Wikipedia: Adelsgeschlecht Bila Abgerufen am 6. Juni 2013.
  3. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 372
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  5. Salzaer Heimatverein: Zeittafel und Kurzchronik von Salza bei Nordhausen am Harz Abgerufen am 6. Juni 2013.
  6. Theaterverein EXTEMPORÉ: Der eingebildete Kranke Abgerufen am 6. Juni 2013.


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