26. Juni: Unterschied zwischen den Versionen

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K →‎1993: Heidelore Kneffel, Hans-Georg Backhaus: Chronik des Landkreises Nordhausen 1990 bis 1993. In: Jahrbuch des Landkreises Nordhausen 1990-1993. Nordhausen: Neukirchner, 1993. S. 207
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Ablehnung der Eingemeindung nach Nordhausen durch Niedersachswerfen.
Ablehnung der Eingemeindung nach Nordhausen durch Niedersachswerfen.
Die frühere Diakonieschwester bzw. evangelische Gemeindeschwester in Nordhausen, [[Elisabeth Hindenberg]], bekommt den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland in Erfurt durch den Minister für Soziales und Gesundheit, Dr. Frank-Michael Pietzsch, im Auftrag des Bundespräsidenten verliehen.


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Version vom 26. November 2024, 07:45 Uhr

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1327

Am 26. Juni 1327 verstirbt der Dechant Friedrich von Bila in Nordhausen.

1659

Am 26. Juni 1659 wird „der Roland zum ersten Male rot gekleidet und oben auf die Hauben ein güldener Knopf gesetzet […] und oben darauf ein silberner Pelikan mit seinen Jungen welcher ist […] der Stadt Wahrzeichen"[1]

1898

Mit einem Kompromiss endet am 26. Juni der rund 14 Wochen währende Streik der Maurergesellen und Bauarbeiter. Die Stundenlöhne werden von 33 auf 35 Pfennig erhöht.[2]

1900

Walter Treichel wird geboren.

1927

Vom 25. bis 26. Juni findet in der Stadt eine Stahlhelm-Gautagung statt, an der sich rund 4000 Mitglieder beteiligen.[2]

1933

Am 26. Juni 1933 wird der Stadtverordnete Otto Reckstat nach „Verordnung zum Schutz von Volk und Staat“ erneut in Haft genommen und blieb bis Dezember 1933 im Konzentrationslager Esterwegen III (Emsland).

Heinz Sting wird zum Oberbürgermeister gewählt.

1938

Am 25. und 26. Juni steht Nordhausen im Zeichen eines Kreistages der NSDAP. In seiner Eröffnungsrede fordert der Oberbürgermeister Johannes Meister, den Geburtenrückgang entschieden zu bekämpfen. Kreisleiter Hans Nentwig kündigt in seiner Festansprache außerdem eine straffe Zusammenfassung des Vereinslebens der Stadt an.[2]

1945

Am 26. Juni gründet sich eine „antifaschistische Front“.[2]

1991

Mit einer Straßenblockade auf der B 4 protestieren Arbeitnehmer der Harzer Anhydritwerke Niedersachswerfen gegen das vom Landrat verhängte Abbauverbot. Sie fürchten um ihre Arbeitsplätze.

1993

Ablehnung der Eingemeindung nach Nordhausen durch Niedersachswerfen.

Die frühere Diakonieschwester bzw. evangelische Gemeindeschwester in Nordhausen, Elisabeth Hindenberg, bekommt den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland in Erfurt durch den Minister für Soziales und Gesundheit, Dr. Frank-Michael Pietzsch, im Auftrag des Bundespräsidenten verliehen.

1994

Stichwahl zur Oberbürgermeisterwahl in Nordhausen. Barbara Rinke (SPD) wird neues Stadtoberhaupt.

1995

Übergabe zweier historischer Nordhäuser Amtssiegel durch den Bochumer Oberbürgermeister zum 5. Jahrestag der Städtepartnerschaft.

2010

Das 6. Rosenfest wird im Rosengarten gefeiert.

2019

Die Volkshochschule Nordhausen feiert ihr 100. Jubiläum.

Literatur

  • Robert Hermann, Walther Müller: Merwigslinde, Pomei Bog und Königshof: historische Streifzüge durch Nordhausen und den Südharz in ausgewählten Aufsätzen. Band 7, Schriftenreihe Heimatgeschichtliche Forschungen des Stadtarchivs Nordhausen, Nordhausen: Neukirchner, 2002

Einzelnachweise

  1. Hermann & Müller: Merwigslinde, Pomei Bog und Königshof. Seite 121
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.


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