12. Juli

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1312[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Aus einer Urkunde vom 12. Juli 1312 geht hervor, daß eine Gräfin Aleyde (Adelheid) von Stolberg und zwei Gräfinnen von Honstein, Mechthild und ihre Tochter Uthe (Oda) in der hiesigen Franziscanerkirche, der späteren Spendenkirche, begraben worden waren.“[1]

1753[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. Juli 1753 wird „in der Kunst in der Rautenstraße ein todtes Kind" gefunden.[2] (Die steinernen Brunnen in der Stadt wurden „Wasserkünste" oder kurz „Künste" genannt.)

1792[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. Juli 1792 ertrinkt „ein Kind im Mühlgraben bei dem Klosterhofe“.[3]

1866[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. Juli wird Heinrich Gustav Adolph Sachtleben zum Pfarrer an St. Jacobi berufen. Am 29. Juli tritt er sein Amt in der St.-Jacobi-Gemeinde an und waltet dort 35 Jahre lang seines Amtes.[4]

1897[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. Juli 1897 geht die Strecke Nordhausen–Ilfeld als erster Abschnitt der Harzquerbahn in Betrieb.[5]

1916[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. Juli verstirbt Gymnasialprofessor Friedrich Pietzker (geb. 1844), Abgeordneter der Stadt und des Kreises im Preußischen Abgeordnetenhaus. Er war Mitglied der Fortschrittlichen Volkspartei.[4]

1921[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Sondergericht beendet am 12. Juli seine Tätigkeit. In 26 Sitzungen ist über 234 Angeklagte, Teilnehmer der Unruhen in Mitteldeutschland, insbesondere im Raum Sangerhausen, geurteilt worden. 16 wurden freigesprochen.[4]

1926[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. Juli begeht der Rüdigsdorfer Montags-Club (RMC) sein 60-jähriges Pustefest. Die Begründer des RMC waren Antiquar Julius Fischer und Theodor Demme. Pustekönig wird in diesem Jahr Gastwirt August Husung („Schöne Aussicht“). Die Bauarbeiten am Haus, das sich die Ortsgruppe des Deutschen Tabakarbeiter-Verbandes neben dem Eichamt in der Geseniusstraße erbaut, schreiten rasch voran. Es soll Gastwirtschaft mit Saal und 9 Wohnungen enthalten.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 263
  2. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 434
  3. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 436
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  5. Wikipedia: Harzquerbahn Abgerufen am 8. Juli 2013.


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