28. Dezember
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1841[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Theatervorstellung am 28. Dezember „zum Besten der Armen“ erzielt einen Reingewinn von 55 Talern 3 Silbergroschen.[1]
1850[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 28. Dezember werden in der Stadt erstmals vier Postbriefkästen aufgestellt. Außer dem Briefkasten am Posthaus befinden sich solche am Eingang des Rathauses, am Pferdemarkt am Haus des Apothekers Bergmann und im Altendorf am Haus des Kaufmanns Polsdorf. Diese Briefkästen werden täglich zweimal durch vereidigte Postboten geleert.[1]
1894[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 28. Dezember genehmigen die Stadtverordneten das Projekt des Baues eines städtischen Schlachthofes mit einem allgemeinen Kostenvoranschlag von 500.000 Mark und beschließen die Aufnahme einer Anleihe in dieser Höhe. Stadtbaurat Paul Rochs erläutert die Baupläne.[1]
1912[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 28. Dezember 1912 übernimmt Alfred Overmann die Leitung des Nordhäuser Museums. Hermann Heineck legt das Amt als Konservator des Städtischen Museums nieder und behält nur noch die Verwaltung des Archivs.[1]
1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Volksküche am Kaiserberg, die nach dem ersten Angriff am 3. April eingerichtet wurde, gibt Ende Dezember etwa 250 Portionen täglich aus. 9 Frauen sind täglich 8 Stunden und länger ehrenamtlich tätig. Das Mittagessen kostet 30 Pfennig. Ein Teil der Gäste ißt in einem warmen Raum. Stammgäste geben pro Monat 300 Gramm Nährmittelmarken und 5 kg Kartoffeln ab.[2]
1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 28. Dezember 1989 wurde im Altendorfer Kirchgemeindesaal „ein Kreisverband der SDP geboren“.[3]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
- ↑ Peter Kuhlbrodt: Inferno Nordhausen – Schicksalsjahr 1945, Nordhausen 1995, S. 111.
- ↑ Nordhäuser Genossen gründeten im November 1989 die SPD Abgerufen am 19. Dezember 2013.