16. April

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1838[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. April 1838 richtete Friedrich Traugott Kützing „ein Gesuch um Gehaltszulage" an die Stadtverordneten-Versammlung.[1]

1883[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. April 1883 wurde Emil Liesegang, Sohn von Johann Karl Liesegang, geboren.

1903[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. April 1903 werden die neuen Direktoren des Gymnasiums, Heinrich Anz, und des Realgymnasiums, Max Nath, in ihr Amt eingeführt. Der bisherige Direktor des Realgymnasiums, Hermann Wiesing, war kurz zuvor in den Ruhestand getreten.[2]

1905[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. April 1905 verstirbt der Städtische Kapellmeister Wilhelm Liebau, der in diesem Amt seit 1892 tätig war.[2]

1911[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. April 1911, am Ersten Osterfeiertag, wird der Ballon „Nordhausen“ bei einem Ballonwettfliegen in Dresden zerstört. Der Ballonführer erleidet schwere Verletzungen und verstirbt einige Tage später. Schon am 13. Mai startet ein neuer Ballon mit dem Namen „Nordhausen“, der Eigentum der Nordhäuser Flugsportler ist. Sein Start erfolgt wieder vom Neumarkt unter großer Anteilnahme der Bevölkerung.[2]

1914[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benno Bohnenstaedt wird als neuer Direktor der Königin-Luise-Schule eingeführt.

Am selben Tag landet auf dem neuen Flugplatz an der Darre mit einer „Gotha-Taube“ der Flieger Kahnt. Er war gegen 9 Uhr in Leipzig gestartet und traf gegen 10.30 Uhr in Nordhausen ein. Trotz eines scharfen Nord-West-Windes gelang es ihm, die 120 km lange Strecke in 71 Minuten zu durchfliegen.[2]

1926[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Bauarbeiten wird im April in der Hesseröder Straße eine Grabstelle freigelegt, die am 16. April 1926 von August Stolberg als Begräbnisplatz der jüngeren Steinzeit bestimmt wird. Von einem fast gut erhaltenen Skelett macht der Photograph Carl Schiewek mehrere Aufnahmen.[2]

1928[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im großen Spangenbergsaal spricht der Vorsitzende der Fraktion der SPD im preußischen Landtag, Ernst Heilmann, in Vorbereitung auf die bevorstehenden Wahlen zum Thema „Was hat die Bürgerblockpolitik das Volk gekostet - Wie schaffen wir den sozialen Volksstaat?“[2]

1931[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. April 1931 wird der unbesoldete Stadtrat Major a. D. Friedrich Quelle wegen Verletzung des Republikschutzgesetzes seines Amtes enthoben. Quelle ist Führer der Ortsgruppe der NSDAP, leitet als solcher regelmäßig die Mitgliederversammlungen der Partei und tritt in öffentlichen Versammlungen auf.[2]

1935[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gauleiter und Reichsstatthalter Fritz Sauckel ernennt als „Beauftragten der NSDAP“ zur Mitwirkung bei bestimmten Aufgaben der Gemeinden auf Grund der Deutschen Gemeindeordnung den Kreisleiter Heinrich Keiser für die Stadt Nordhausen und den Kreis Grafschaft Hohenstein.[2]

1946[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberbürgermeister Karl Schultes und Vertreter der antifaschistischen Parteien weisen am 16. April 1946 in einem Schreiben an den Landespräsidenten Rudolf Paul auf die verheerenden Auswirkungen der Demontage der Firmen Maschinen- und Apparatebau AG (MABAG), Maschinenbauanstalt Schmidt, Kranz & Co., Montania - Maschinen- und Waggonbauwerk und Nordhäuser Tabakfabriken AG. Nortag-Hanewacker für die Wirtschafts- und Finanzkraft sowie den Wiederaufbau der Stadt hin.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Kuhlbrodt: Friedrich Traugott Kützing – ein bedeutender Naturforscher des 19. Jahrhunderts | Friedrich Traugott Kützing als Nordhäuser Bürger Abgerufen am 4. April 2014.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.