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Der Amtmann zu Heringen sah durch die Bauernunruhen die Schafe des Grafen von Schwarzburg gefährdet. Er bat deshalb am 15. Mai 1525 den Nordhäuser Rat um die Erlaubnis, die Schafe auf dem Gelände der Stadt weiden zu lassen und sie in einem der Nordhäuser Klöster unterbringen zu dürfen.<ref>Förstemann: ''Kleine Schriften ...'' Seite 92</ref> | Der Amtmann zu Heringen sah durch die Bauernunruhen die Schafe des Grafen von Schwarzburg gefährdet. Er bat deshalb am 15. Mai 1525 den Nordhäuser Rat um die Erlaubnis, die Schafe auf dem Gelände der Stadt weiden zu lassen und sie in einem der Nordhäuser Klöster unterbringen zu dürfen.<ref>Förstemann: ''Kleine Schriften ...'' Seite 92</ref> | ||
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Der amerikanische Kommandant beruft einen aus fünf Mitgliedern bestehenden Stadtrat. | |||
Mitte Mai werden ca. 27.000 Ausländer registriert (ehemalige Zwangsarbeiter, und zu einem geringen Teil noch ehemalige Häftlinge). | |||
Die Aufräumarbeiten beginnen, ein Wiederaufbauamt wird in den unteren Räumen der Kneiffschen Tabakfabrik eingerichtet.<ref>Kuhlbrodt: ''Inferno Nordhausen''. S. 48 f.</ref> | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* [[Ernst Günther Förstemann]]: ''[[Kleine Schriften zur Geschichte der Stadt Nordhausen]].'' Nordhausen: Förstemann, 1855 | * [[Ernst Günther Förstemann]]: ''[[Kleine Schriften zur Geschichte der Stadt Nordhausen]].'' Nordhausen: Förstemann, 1855 | ||
* [[Peter Kuhlbrodt]]: ''[[Inferno Nordhausen]].'' Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995. | |||
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Version vom 15. Mai 2013, 09:49 Uhr
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1525, während des Deutschen Bauerkrieges
Am 15. Mai 1525 erlitten die Bauern unter der Führung Thomas Müntzers in der Schlacht bei Frankenhausen eine vernichtende Niederlage.
Der Amtmann zu Heringen sah durch die Bauernunruhen die Schafe des Grafen von Schwarzburg gefährdet. Er bat deshalb am 15. Mai 1525 den Nordhäuser Rat um die Erlaubnis, die Schafe auf dem Gelände der Stadt weiden zu lassen und sie in einem der Nordhäuser Klöster unterbringen zu dürfen.[1]
1945
Der amerikanische Kommandant beruft einen aus fünf Mitgliedern bestehenden Stadtrat.
Mitte Mai werden ca. 27.000 Ausländer registriert (ehemalige Zwangsarbeiter, und zu einem geringen Teil noch ehemalige Häftlinge).
Die Aufräumarbeiten beginnen, ein Wiederaufbauamt wird in den unteren Räumen der Kneiffschen Tabakfabrik eingerichtet.[2]
Literatur
- Ernst Günther Förstemann: Kleine Schriften zur Geschichte der Stadt Nordhausen. Nordhausen: Förstemann, 1855
- Peter Kuhlbrodt: Inferno Nordhausen. Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995.
Weblinks
Einzelnachweise