25. Mai: Unterschied zwischen den Versionen

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==== 1576 ====
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Am 25. Mai 1576, dem Freitag vor Himmelfahrt, wurde der Sohn des alten Walkmüllers enthauptet, "weil er seinen Stief-Schwiegervater einen Maurermeister erstochen hatte, und am Mittwochen vor Martini (8. Nov.) Andr. Hacke, weil er einen Böttchermeister erstochen und Hildebrand Thelemann hart beschädigt hatte."<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten ...'' Seite 426</ref>
Am 25. Mai 1576, dem Freitag vor Himmelfahrt, wurde der Sohn des alten Walkmüllers enthauptet, "weil er seinen Stief-Schwiegervater einen Maurermeister erstochen hatte, und am Mittwochen vor Martini (8. Nov.) Andr. Hacke, weil er einen Böttchermeister erstochen und Hildebrand Thelemann hart beschädigt hatte."<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten '' Seite 426</ref>


==== 1694 ====
==== 1694 ====
Am 25. Mai 1694 fand die Hinrichtung von Mich. Frankenstein statt.<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten ...'' Seite 427</ref> Siehe auch den [[21. Mai|21. Mai 1694]].
Am 25. Mai 1694 fand die Hinrichtung von Mich. Frankenstein statt.<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten '' Seite 427</ref> Siehe auch den [[21. Mai|21. Mai 1694]].


==== 1761, während des Siebenjährigen Krieges ====
==== 1761, während des Siebenjährigen Krieges ====
Am 25. Mai 1761 starb ein Husar von Collignon, welcher einige Tage vorher, als er auf dem Eichsfelde gewaltsam werben wollte, von Bauern geschossen war."<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten ...'' Seite 367</ref> - Als während dieses Krieges Soldaten knapp wurden, wurden in großem Stile Söldner angeworben. Eine "berühmtberüchtigte Zentrale zur erberschulung"
Am 25. Mai 1761 starb ein Husar von Collignon, welcher einige Tage vorher, als er auf dem Eichsfelde gewaltsam werben wollte, von Bauern geschossen war."<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten '' Seite 367</ref> - Als während dieses Krieges Soldaten knapp wurden, wurden in großem Stile Söldner angeworben. Eine "berühmtberüchtigte Zentrale zur erberschulung"
wurde in Magdeburg von einem Oberst Collignon geführt.<ref>Schobess: ''Die Langen Kerls von Potsdam.'' Seite 101 f.</ref>
wurde in Magdeburg von einem Oberst Collignon geführt.<ref>Schobess: ''Die Langen Kerls von Potsdam.'' Seite 101 f.</ref>


==== 1785 ====
==== 1785 ====
Am 25. Mai 1785 "tödtete sich ein Fremder durch Abschneiden des Halses."<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten ...'' Seite 422</ref>
Am 25. Mai 1785 "tödtete sich ein Fremder durch Abschneiden des Halses."<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten '' Seite 422</ref>


==== 1928 ====
==== 1928 ====
Am 25. Mai 1928 wird eine Gedenktafel zum Gedächtnis der im ersten Weltkrieg gefallenen städtischen Beamten enthüllt.<ref>Sting: ''Historische Nachrichten ...'' Seite 86</ref>
Am 25. Mai 1928 wird eine Gedenktafel zum Gedächtnis der im ersten Weltkrieg gefallenen städtischen Beamten enthüllt.<ref>Sting: ''Historische Nachrichten '' Seite 86</ref>


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Version vom 5. März 2021, 08:16 Uhr

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1576

Am 25. Mai 1576, dem Freitag vor Himmelfahrt, wurde der Sohn des alten Walkmüllers enthauptet, "weil er seinen Stief-Schwiegervater einen Maurermeister erstochen hatte, und am Mittwochen vor Martini (8. Nov.) Andr. Hacke, weil er einen Böttchermeister erstochen und Hildebrand Thelemann hart beschädigt hatte."[1]

1694

Am 25. Mai 1694 fand die Hinrichtung von Mich. Frankenstein statt.[2] Siehe auch den 21. Mai 1694.

1761, während des Siebenjährigen Krieges

Am 25. Mai 1761 starb ein Husar von Collignon, welcher einige Tage vorher, als er auf dem Eichsfelde gewaltsam werben wollte, von Bauern geschossen war."[3] - Als während dieses Krieges Soldaten knapp wurden, wurden in großem Stile Söldner angeworben. Eine "berühmtberüchtigte Zentrale zur erberschulung" wurde in Magdeburg von einem Oberst Collignon geführt.[4]

1785

Am 25. Mai 1785 "tödtete sich ein Fremder durch Abschneiden des Halses."[5]

1928

Am 25. Mai 1928 wird eine Gedenktafel zum Gedächtnis der im ersten Weltkrieg gefallenen städtischen Beamten enthüllt.[6]

1945

Bürgermeister Otto Flagmeyer ordnet an, daß alle Straßennamen aus der NS-Zeit durch neue bzw. die alten ersetzt werden. Betroffen sind u. a. der Schlageterring (in Stresemannring), die Straße der SA (in Promenadenstraße), die Horst-Wessel-Allee (in Grimmelallee), Am Ratskeller in Jüdenstraße und die Richthofenstraße (in Darrweg).[7]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 426
  2. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 427
  3. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 367
  4. Schobess: Die Langen Kerls von Potsdam. Seite 101 f.
  5. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 422
  6. Sting: Historische Nachrichten … Seite 86
  7. Peter Kuhlbrodt: Inferno Nordhausen. Seite 49


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