9. April
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1814[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Kurier überbringt die Nachricht vom Einzug der Alliierten in Paris. Noch am selben Tag wird mit allen Glocken geläutet, das Lied „Nun danket alle Gott“ gesungen und ein Dankgebet gehalten. Die Kanonen werden abgefeuert. Die Stadtarmen erhalten am nächsten Tag, dem 1. Osterfeiertag, ein jeder ein halbes Maß Wein, ein Gericht Reisbrei mit Weißbrot und ein Geldgeschenk.[1]
1875[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 9. April 1875 wird Gustav Grosch feierlich in sein Amt als Direktor des Gymnasiums eingeführt. Bei der Feier leitet Armin Früh zum ersten Male den Gymnasial-Chor vor einem größeren Publikum, und es ertönt das von ihm komponierte und später zu festlichen Gelegenheiten noch oft dargebotene „Jauchzet dem Herrn, alle Welt!“.[1]
1888[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf dem Holzmarkt beginnen die Umbauarbeiten. Der Kandelaber und die alte Wasserkunst werden entfernt. Der steinerne Triton erhält einen Platz im Städtischen Museum. Der Lutherbrunnen wird aufgestellt und am 12. September die bronzene Lutherstatue auf dem vollendeten Lutherbrunnen feierlich enthüllt. Das Modell zur Luther-Statue wurde von Prof. Schüler, Berlin, entworfen. In Bronze gegossen wurde die Statue in der Gießerei Lauchhammer.[1]
1899[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 9. April 1899 wird der in Nordhausen geborene Paul Friedrich Lemcke Erster Bürgermeister in Zeulenroda im Vogtland.
1921[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 9. April 1921 nimmt hier ein Sondergericht seine Tätigkeit auf, um die an den Märzkämpfen im Raum Halle-Mansfeld führend Beteiligten abzuurteilen.[1]
1941[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 9. April 1941 findet die Gründungsversammlung des „Zweiges Nordhausen" des Deutschen Alpenvereins mit 77 Beitrittserklärungen statt.[2]
1955[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der DEFA-Farbfilm „Der Teufel vom Mühlenberg“, gedreht nach Motiven einer alten Harzsage, erlebt im Filmtheater der Neuen Zeit seine DDR-Premiere.[1]
1970[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Edgar Wahl, Studienrat an der Königin-Luise-Mädchenschule und etwa ab 1950 Schulrat von Nordhausen, stirbt.
2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 9. April 2005 verstirbt der Heimatforscher Fritz Schmalz in Nordhausen.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]