1924: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Jahreszahl}} == Januar == * 5. Januar: Fritz Schmalz wird in Krimderode geboren. * 26. Januar: Die Stadtsparkasse feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird der langjährige Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse und Dezernent Hermann Stade dadurch geehrt, dass man einer neuen Straße im Norden der Stadt den Namen Stadering gibt.<ref name="Archiv"/> == Februar == * 11. Februar: Die S…“)
 
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* [[4. Mai]]: Der neue evangelische Bischof [[Wikipedia:Friedrich Peter (Bischof)|Friedrich Peter]] (DC) - Magdeburg - besucht aus Anlass der Jahresversammlung des Evangelischen Bundes die Stadt.<ref name="Archiv"/>
* [[4. Mai]]: Der neue evangelische Bischof [[Wikipedia:Friedrich Peter (Bischof)|Friedrich Peter]] (DC) - Magdeburg - besucht aus Anlass der Jahresversammlung des Evangelischen Bundes die Stadt.<ref name="Archiv"/>
* [[28. Mai]]: Die unbesoldeten Magistrats-Mitglieder werden gewählt. Neu gewählt werden Fabrikant Otto Euling, Fabrikbesitzer Albert Gerlach, Rechtsanwalt Dr. [[Helmut Leisterer]] und Buchdrucker Richard Lucae. Letzterer wird vom Regierungspräsidenten nicht bestätigt.<ref name="Archiv"/>
* [[28. Mai]]: Die unbesoldeten Magistrats-Mitglieder werden gewählt. Neu gewählt werden Fabrikant Otto Euling, Fabrikbesitzer Albert Gerlach, Rechtsanwalt Dr. [[Helmut Leisterer]] und Buchdrucker [[Richard Lucae]]. Letzterer wird vom Regierungspräsidenten nicht bestätigt.<ref name="Archiv"/>


== Juni ==
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* [[8. Juni]]: Der Direktor [[Louis Gebhardt]], Begründer der Tiefbau- und Kälteindustrie-Aktiengesellschaft (vormals Gebhardt & Koenig).
* [[8. Juni]]: Der Direktor [[Louis Gebhardt]], Begründer der Tiefbau- und Kälteindustrie-Aktiengesellschaft (vormals Gebhardt & Koenig).
* [[20. Juni]]: Die neugewählten unbesoldeten Stadträte werden eingeführt. Die Öffentlichkeit erregt sich über Radauszenen, ausgelöst von den neuen kommunistischen Stadträten [[Paul Urban|Urban]], [[Hans Moskau|Moskau]] und Lucae.<ref name="Archiv">Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003.</ref>
* [[20. Juni]]: Die neugewählten unbesoldeten Stadträte werden eingeführt. Die Öffentlichkeit erregt sich über Radauszenen, ausgelöst von den neuen kommunistischen Stadträten [[Paul Urban|Urban]], [[Hans Moskau|Hans Moskau]] und [[Richard Lucae]].<ref name="Archiv">Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003.</ref>
* [[27. Juni]]: Die Nordhäuser Ortsgruppe des [[Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold|Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold]] wird gegründet.
* [[27. Juni]]: Die Nordhäuser Ortsgruppe des [[Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold|Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold]] wird gegründet.



Version vom 17. Januar 2022, 21:36 Uhr

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Geboren 1924   •   Gestorben 1924

Januar

Februar

März

April

  • 17. April: Die Stadtverordneten stimmen einem Gesuch des Oberbürgermeisters Carl Contag zu, ihn mit Wirkung vom 1. Oktober 1924 in den Ruhestand zu versetzen.[1]

Mai

  • 4. Mai: Der neue evangelische Bischof Friedrich Peter (DC) - Magdeburg - besucht aus Anlass der Jahresversammlung des Evangelischen Bundes die Stadt.[1]
  • 28. Mai: Die unbesoldeten Magistrats-Mitglieder werden gewählt. Neu gewählt werden Fabrikant Otto Euling, Fabrikbesitzer Albert Gerlach, Rechtsanwalt Dr. Helmut Leisterer und Buchdrucker Richard Lucae. Letzterer wird vom Regierungspräsidenten nicht bestätigt.[1]

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

  • 7. Dezember: Die Reichstags- und Landtagswahl findet statt.
  • 15. Dezember: Curt Baller wird als Nachfolger zum Nordhäuser Oberbürgermeister gewählt. Für ihn stimmen die Abgeordneten der DDP (9) und der SPD (8). Die Abgeordneten der KPD (4) enthalten sich der Stimme. Die Abgeordneten des Ordnungsblocks (DNVP, DVP, Wirtschaftspartei, Zentrum, Nationalsoziale Partei) haben sich vor der Abstimmung aus dem Saal entfernt. Die Fraktion des „Ordnungsblocks“ fordert beim preußischen Innenminister, die Bestätigung der Wahl zu versagen und die Sache zur erneuten Beschlussfassung an die Stadtverordneten-Versammlung zurückzuverweisen. Angeblich wären bei der Wahl die Bestimmungen der Geschäftsordnung verletzt worden.[1]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  2. Magistrat der Stadt Nordhausen: Das tausendjährige Nordhausen., Band 2, Seite 272
  3. Sting: Historische Nachrichten … Seite 155
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