23. Februar

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1804[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 23. Februar ist eine kleine Kompanie von 14 Wehrpflichtigen ab dem 16. Lebensjahr ausgehoben. Sie werden in einigen Tagesmärschen nach Erfurt gebracht. In der Festung von Erfurt werden sie ausgebildet und danach Bestandteil des Infanterieregiments Graf von Wartensleben.[1]

1865[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 23. Februar 1865 werden vom Wissenschaftlichen Verein Nordhausen 10 Taler für das Hermannsdenkmal gestiftet.[2]

1881[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Durch Allerhöchste Ordre vom 23. Februar 1881 wurde Kützing die Annahme und Anlegung des ihm vom König von Portugal verliehenen Ritterkreuzes des Christus-Ordens gestattet.“[3]

1886[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 23. Februar 1886 wird der Betriebswirt Curt Eisfeld in Nordhausen geboren.[4]

1891[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 23. Februar besichtigen Landrat von Davier und Regierungspräsident von Brauchitsch (Erfurt) die Nordhäuser Tapetenfabrik Becker, die sich seit 1812 zu einer der bedeutendsten ihrer Art in Deutschland entwickelt hat.[1]

1923[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Meyer spricht im Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein über das Thema „Die Reichshöfe in unserer Gegend“.[1]

1934[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Heimat- und Verkehrsverein „Das schöne Nordhausen“ wird gegründet. Er leitet eine intensive Werbung für die Stadt Nordhausen als „Brücke zwischen Harz und Kyffhäuser“ ein.[1]

1937[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die bisherige Promenaden-Straße wird in „Straße der SA“, der bisherige Friedrich-Wilhelm-Platz in „Platz der SA“ umbenannt.

1942[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als einen der „interessantesten Abende dieses Winters“ wird von der Presse der Vortrag des Lehrers Paul Stange über „Sowjetrußland als Kriegsgegner und der deutsche Auftrag im Osten“ hervorgehoben, der im „Verein für Wissenschaft und Bildung“ am 23. Februar gehalten wurde.[1]

1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Bombengeschädigte wird eine Auffangstelle im Keglerheim, Förstemannstraße, eingerichtet, um die notwendigsten Maßnahmen, wie Quartier-, Versorgungs- und Entschädigungsfragen in Gang zu setzen.[1]

1948[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die geplante Industrieentwicklung der Stadt ist der Wohnungsbau eine entscheidende Voraussetzung, der aber erst beginnen kann, wenn die Trümmer beseitigt sind. Die Kommission zur beschleunigten Enttrümmerung der Stadt beschließt deshalb am 23. Februar die Wiederaufnahme des „freiwilligen Schippdienstes“.[1]

1959[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 23. Februar 1959 beginnt der Abriss des baufälligen Hauses an der Ecke Barfüßer/ Kranichstraße. Die schwer einsehbare Ecke hatte in der Vergangenheit schon mehrfach zu Verkehrsunfällen geführt, so dass sich die Stadt entschloss, die Gefahrenquelle zu beseitigen.[1]

1966[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bevölkerung wird aufgefordert, unter der Losung „Die Sowjetunion war, ist und bleibt der beste Freund des deutschen Volkes“ den 48. Jahrestag der Roten Armee zu begehen.[1]

1975[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die VI. Roland-Rallye, veranstaltet vom MC Hydro-West, startet um 8:00 Uhr ab Harz-Rigi.[1]

1988[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum 70. Jahrestag der Sowjetarmee und der Seekriegsflotte findet am 23. Februar eine Kranzniederlegung statt.[1]

2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Kanalarbeiten hinter der Domstraße 12 wird ein Ofen aus dem 16. oder 17. Jahrhundert gefunden.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  2. Wissenschaftlicher Verein Nordhausen: Geschichte Abgerufen am 14. Februar 2014.
  3. Peter Kuhlbrodt: Friedrich Traugott Kützing – ein bedeutender Naturforscher des 19. Jahrhunderts | Friedrich Traugott Kützing als Nordhäuser Bürger Abgerufen am 14. Februar 2014.
  4. Wikipedia: Curt Eisfeld Abgerufen am 14. Februar 2014.