17. April
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1684
Am 17. April 1684 verstarb Hans von Bodenhausen.[1]
1821
Die Sing-Akademie im Saal des Schauspielhauses führte Joseph Haydns Oratorium „Die Worte des Erlösers am Kreuze“ auf.[2]
1837
In Nordhausen wird die Bettelei auf der Straße verboten. Am 17. April 1837 meldet das Nachrichts-Blatt in einer Mitteilung des Magistrats und der Polizeiverwaltung: „Es sind noch in neuester Zeit Fälle vorgekommen, wo hiesige Einwohner an Haus- und Straßenbettler Gaben verabreicht und diese Bettler sogar gegen die einschreitenden Policeybeamten gewissermaßen in Schutz genommen haben […] Obgleich Seitens der Armencommission für die wirklichen Armen und Hülfsbedürftigen in neuer Zeit viel und noch mehr als früher gethan worden, so hat doch die zudringliche Straßenbetteley wieder überhand genommen, daß sie eine förmliche Belästigung des Publikums geworden ist.“[2]
1855
Die Altendorfer Pforte wird auf Abriss verkauft.[2]
1921
Die Reformatorenbank im Stadtpark wird eingeweiht. Sie erinnert an die führenden Köpfe der Reformation in Nordhausen, Johannes Spangenberg, Michael Meyenburg und Justus Jonas.[2]
1924
Die Stadtverordneten stimmen einem Gesuch des Oberbürgermeisters Carl Contag zu, ihn mit Wirkung vom 1. Oktober 1924 in den Ruhestand zu versetzen.[2]
1925
Am 17. April 1925 spricht der Stahlhelmführer Duesterberg in Nordhausen.[2]
1948
Am 17. April 1948 bestätigte das Land Thüringen die Beschlagnahme von Heinz Stings Vermögenswerten und erklärte sie für rechtskräftig.
1966
Am 17. April 1966 eröffnet der Sekretär der SED-Kreisleitung Helmut Ilse ein Museum in der Gedenkstätte „Dora“.[2]
Weblinks
- Der Goldene Sarg von Wülfingerode bei Nordhausen Abgerufen am 4. April 2014.
Einzelnachweise