22. Mai

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1525

Am 22. Mai 1525 „ersucht Graf Botho von Stolberg den nordhäusischen Rath, seinem Getreuen Günther von Sundhausen auf einen Tag einen Knecht zu leihen, der mit demselben in das Lager der Fürsten ziehen soll.“[1]

1715

Am 22. Mai 1715 wurde in einem Feldlager bei Stettin zwischen dem „Soldatenkönig" Friedrich Wilhelm I., König in Preußen, und der Stadt Nordhausen ein Vertrag unterzeichnet, der Nordhausen schließlich die volle Reichsfreiheit gewährte. Der Vertrag beinhaltete insbesondere den Erwerb der Reichsvogtei, des Reichsschultheißamtes und weiterer Privilegien durch die Stadt Nordhausen gegen eine Zahlung von 50.000 Talern.[2][3]

1766

"Erweiterung der Schulordnung von 1658"[4]

1815

Infolge der Napoleonischen Kriege ging Nordhausen am 22. Mai 1815 mit der Provinz Sachsen in den Besitz des Königreichs Preußen über.[5]

1891

Die Arbeiten zur Neupflasterung der Weberstraße beginnen.[6]

1907

Eine Mitgliederversammlung des Theater- und Konzertvereins beschließt, seine Tätigkeit auf das Konzertwesen zu beschränken, und ändert den Namen des Vereins in „Konzertverein zu Nordhausen“.[6]

1932

Am 22. Mai 1932 findet auf dem Flugplatz ein großer Flugtag statt. Unter den Piloten befindet sich auch der talentierte Nordhäuser Flieger Hans Werther.[6]

1945

Seit dem 22. Mai 1945 steigt die Zahl der Typhuserkankungen rasch an.[6]

1957

Der Ministerpräsident der Tschechoslowakischen Republik, Villam Siroky, besucht mit einer Regierungsdelegation den VEB Schwermaschinenbau NOBAS.[6]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Förstemann: Kleine Schriften … Seite 93
  2. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 228
  3. Spezialinventar von Quellen zur Geschichte der Freien Reichsstadt Nordhausen in auswärtigen deutschen Archiven, Seite 73
  4. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 196
  5. Wiener Kongreßakte (1815)
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.


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