8. Dezember: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 8. Dezember 1763 starb „eine Magd, die am Tage vorher in heißes Spülich gefallen war.“<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten …'' Seite 420</ref> | Am 8. Dezember 1763 starb „eine Magd, die am Tage vorher in heißes Spülich gefallen war.“<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten …'' Seite 420</ref> | ||
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Am 8. Dezember 1807 wurde [[Friedrich Traugott Kützing]] in Ritteburg an der Unstrut geboren. | Am 8. Dezember 1807 wurde [[Friedrich Traugott Kützing]] in Ritteburg an der Unstrut geboren. | ||
Version vom 8. April 2022, 18:55 Uhr
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1760
"Am 8. Dec. verlangte das englische Kriegscommissariat, daß statt des rückständigen Branntweins 20 Wagen mit Hafer nach Uslar gesendet würden, worauf auch am 15. Dec. die übrigen 10000 Rationen Brot und 18 Marktscheffel Hafer bis Osterode geliefert wurden.“[1]
1763
Am 8. Dezember 1763 starb „eine Magd, die am Tage vorher in heißes Spülich gefallen war.“[2]
1807
Am 8. Dezember 1807 wurde Friedrich Traugott Kützing in Ritteburg an der Unstrut geboren.
1812
Am 8. Dezember wird Lorenz Schneider als erster Pfarrer der neuorganisierten katholischen Pfarrei eingeführt. Kaplan wird Johannes Gassmann aus Kalteneber.[3]
1857
Am 8. Dezember wird für den beliebten Chirurgen Johann Hoffbauer auf dem Geiersbergfriedhof ein Denkmal errichtet.[3]
1887
Zu seinem 80. Geburtstag am 8. Dezember überreichen namhafte deutsche Naturforscher Friedrich Traugott Kützing als Ehrengabe eine goldene Medaille. Der Naturwissenschaftliche Verein ernennt Kützing zu seinem Ehrenpräsidenten. Der Landwirtschaftliche Verein der Goldenen Aue lässt dem Jubilar als seinem ältesten Ehrenmitglied eine künstlerisch gestaltete Glückwunschadresse überreichen.[3]
1902
Am 8. Dezember wird im Haus Schreiberstraße 5 von Günther Henze, der als Lagerhalter eingesetzt ist, die erste Konsum-Verkaufsstelle eröffnet.[3]
1926
Am 8. Dezember tritt zum erstenmal der große Bürgerausschuss zur Vorbereitung der Jahrtausendfeier zusammen.[3]
1945
Der erste „Freie Markt“ am 8. Dezember, nach dem Beispiel anderer Thüringer Städte, ist ein Misserfolg. Auf Grund der Abgabepflicht können die Bauern kaum etwas anbieten.[3]
1971
Am 8. Dezember wird das Gelände für das zukünftige Autodrom am Ernst-Thälmann-Stadion planiert.[3]
1989
In den Gemeinderäumen der Frauenberger Kirche treffen sich am 8. Dezember die Verantwortlichen des Wehrkreiskommandos, der Leiter der Kreisdienststelle des Ministeriums für Staatssicherheit und der Kreisstaatsanwalt mit den Bürgerrechtlern.[3]
1992
Die über 100-jährige Geschichte der Stadtgasversorgung in Nordhausen wird beendet. In Krimderode wird das sich noch im Netz befindende Stadtgas abgefackelt, bevor das neue Erdgas kommt.
Literatur
- Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860.
Einzelnachweise