11. Dezember: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 11. Dezember wird der Kandidat der Theologie und Hauslehrer [[Eduard Burchardi]], Sohn eines Nordhäuser Gastwirtes, auf Anordnung des Erfurter Regierungspräsidenten wegen demagogischer Umtriebe verhaftet und in der Berliner Hausvogtei eingekerkert. Er wird am 4. Mai 1835 gegen Kaution entlassen und als Hauslehrer beim Kammerherrn von Wintzingerode angestellt.<ref name="Archiv">Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003.</ref> | Am 11. Dezember wird der Kandidat der Theologie und Hauslehrer [[Eduard Burchardi]], Sohn eines Nordhäuser Gastwirtes, auf Anordnung des Erfurter Regierungspräsidenten wegen demagogischer Umtriebe verhaftet und in der Berliner Hausvogtei eingekerkert. Er wird am 4. Mai 1835 gegen Kaution entlassen und als Hauslehrer beim Kammerherrn von Wintzingerode angestellt.<ref name="Archiv">Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003.</ref> | ||
Version vom 5. Mai 2022, 07:18 Uhr
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1834
Am 11. Dezember wird der Kandidat der Theologie und Hauslehrer Eduard Burchardi, Sohn eines Nordhäuser Gastwirtes, auf Anordnung des Erfurter Regierungspräsidenten wegen demagogischer Umtriebe verhaftet und in der Berliner Hausvogtei eingekerkert. Er wird am 4. Mai 1835 gegen Kaution entlassen und als Hauslehrer beim Kammerherrn von Wintzingerode angestellt.[1]
1866
Am 11. Dezember wird der Bau eines Kreisständehauses (Landratsamt) für 90.000 Mark beschlossen. Die Stadt hat die Hälfte der Kosten zu tragen. 1868 ist der Bau in der Grimmelallee vollendet.[1]
1905
In der Stadtverordneten-Sitzung am 11. Dezember wird mitgeteilt, dass die Jakob-Plaut-Stiftung in Berlin 5000 Mark zur Errichtung einer Volksbibliothek gestiftet hat. Die zu errichtende Volksbibliothek soll den Namen Jakob Plauts tragen.[1]
1930
Am 11. Dezember 1930 fordert die Nordhäuser Abgeordnete Johanna Himmler im Reichstag erfolglos kürzere Arbeitszeiten und den freien Sonnabendnachmittag.
1955
Am 11. Dezember gibt die Volkssolidarität im Handelshof, entsprechend einem Beschluss des Ministerrates, an Bedürftige Textilien und Schuhwerk als Weihnachtsgeschenk zu verteilen, aus dem Lager des Großhandelskontors an Rentner mit Mindestrenten und kinderreiche Familien mit geringem Einkommen kostenlos Kleidung und Schuhe aus.[1]
1965
Am 11. Dezember wird um 13:00 Uhr der Selbstwählverkehr im Telefonbereich von Nordhausen sowie im Kreis in Betrieb genommen.[1]
1989
Am 11. Dezember erfolgt die Besichtigung der Kreisdienststelle des Ministeriums für Staatssicherheit in der Dr.-Kurt-Fischer-Straße. Es wird geprüft, ob das Gebäude als Altersheim eingerichtet werden kann. Dieses Vorhaben ist der baulichen Gegebenheiten wegen nicht realisierbar.[1]
1991
Die Stadtverordneten Nordhausen stimmen der Eingemeindung der Gemeinde Rüdigsdorf zu.
2008
Seit dem 11. Dezember 2008 besteht eine Städtekooperation mit Sangerhausen.[2]
Einzelnachweise