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Die Stadtverordneten beraten abschließend über die Fragen der Kanalisation. Die Kosten werden auf 2,5 Millionen Mark geschätzt. Mit dem Bau soll im Herbst begonnen werden.<ref name="Archiv"/> | Die Stadtverordneten beraten abschließend über die Fragen der Kanalisation. Die Kosten werden auf 2,5 Millionen Mark geschätzt. Mit dem Bau soll im Herbst begonnen werden.<ref name="Archiv"/> | ||
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Am 21. März 1927 beschließt der Verkehrsverein Nordhausen in seiner letzten Mitgliederversammlung die Auflösung des Vereins, dessen Geschäfte auf die Stadt übertragen werden. | Am 21. März 1927 beschließt der Verkehrsverein Nordhausen in seiner letzten Mitgliederversammlung die Auflösung des Vereins, dessen Geschäfte auf die Stadt übertragen werden. | ||
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Am 21. März 1930 werden Johannes Schildt, Max Herbst, Albert Decker, Felix Fohrenkamm, Friedrich Herbst, Adolf Schulschenk, Erich Steinecke, Karl Teichmann, Ernst Hiller und Paul Steinecke wegen Vergehens gegen das Republikschutzgesetz zu drei Monaten Gefängnis verurteilt, die auf drei Jahre gegen Zahlung einer Buße von je 20 | Am 21. März 1930 werden Johannes Schildt, Max Herbst, Albert Decker, Felix Fohrenkamm, Friedrich Herbst, Adolf Schulschenk, Erich Steinecke, Karl Teichmann, Ernst Hiller und Paul Steinecke wegen Vergehens gegen das Republikschutzgesetz zu drei Monaten Gefängnis verurteilt, die auf drei Jahre gegen Zahlung einer Buße von je 20 ℛℳ ausgesetzt werden. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass der Musikverein „Edelweiß“ von 1929 die Fortsetzung der Schalmeienkapelle des verbotenen Rotfrontkämpferbundes gewesen sei und überhaupt die Ortsgruppe in Gestalt des Musikvereins weitergeführt werden sollte. Gegen das Urteil legen die Angeklagten Berufung ein.<ref name="Archiv"/> | ||
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Aktuelle Version vom 18. Januar 2022, 13:23 Uhr
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1689[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Zorge war bei Tauwetter angeschwollen und riss am 21. März 1689 „die steinerne Siechenbrücke hinweg, welche erst 1693 wieder erbaut wurde.“[1]
1888[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 21. März 1988 schreibt der Nordhäuser Courier:
- „Es ist bekannt, daß die Hauptindustrie unserer Stadt, die Branntweinbranche, seit dem 1. October v. Js. sehr darnieder liegt. Der Branntweinconsum im Inlande hat ganz bedeutend nachgelassen, da in Folge der neu eingeführten Verbrauchssteuer der Preis des Branntweins fast auf das Doppelte gestiegen ist.“[2]
1910[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Stadtverordneten beraten abschließend über die Fragen der Kanalisation. Die Kosten werden auf 2,5 Millionen Mark geschätzt. Mit dem Bau soll im Herbst begonnen werden.[2]
1927[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 21. März 1927 beschließt der Verkehrsverein Nordhausen in seiner letzten Mitgliederversammlung die Auflösung des Vereins, dessen Geschäfte auf die Stadt übertragen werden.
1930[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 21. März 1930 werden Johannes Schildt, Max Herbst, Albert Decker, Felix Fohrenkamm, Friedrich Herbst, Adolf Schulschenk, Erich Steinecke, Karl Teichmann, Ernst Hiller und Paul Steinecke wegen Vergehens gegen das Republikschutzgesetz zu drei Monaten Gefängnis verurteilt, die auf drei Jahre gegen Zahlung einer Buße von je 20 ℛℳ ausgesetzt werden. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass der Musikverein „Edelweiß“ von 1929 die Fortsetzung der Schalmeienkapelle des verbotenen Rotfrontkämpferbundes gewesen sei und überhaupt die Ortsgruppe in Gestalt des Musikvereins weitergeführt werden sollte. Gegen das Urteil legen die Angeklagten Berufung ein.[2]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]