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==== [[1920]] ==== | |||
Am 28. Oktober wird auf Beschluss der Gesellschafterversammlung der Kondor-Flugzeugwerke in Nordhausen die Firma in Kondor-Werke, Gesellschaft für Holzbearbeitung m. b. H. umbenannt. Infolge der Verlegung des Sitzes der Gesellschaft von Essen nach Nordhausen wird die hiesige Zweigniederlassung zur Hauptniederlassung erhoben. Der Generaldirektor von Back-Begaver, Essen, wird zum Geschäftsführer mit Alleinvertretungs-Befugnis ernannt.<ref name="Archiv"/> | |||
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Am 28. Oktober beschließen die Stadtverordneten, am [[Hauptfriedhof (Nordhausen)|Hauptfriedhof]] eine Friedhofshalle und Krematorium nach den Entwürfen von Stadtbaurat [[Otto Rost]] zu errichten. Ferner beschließen sie, am [[Präsidentenweg]] ein [[Rosarium]] anzulegen. Dafür werden 10.000 Mark bewilligt. Sie billigen außerdem den Ankauf des Grundstückes Osterstraße 31 (Becker’sche Villa, später [[Meyenburg-Museum]]). Das Gebäude soll Museumszwecken dienstbar gemacht werden. Der Garten mit seinen Staudenpflanzen soll allmählich zum Botanischen Garten ausgestaltet werden.<ref name="Archiv"/> | |||
==== [[1936]] ==== | |||
[[Klaus Großmann]] wird geboren. | |||
==== [[1944]] ==== | |||
Am 28. Oktober 1944 wurde das Außenlager Dora strukturell vom Stammlager Buchenwald losgelöst und mit mehreren kleineren Lagern zum eigenständigen „Konzentrationslager Mittelbau“.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Mittelbau-Dora Wikipedia: KZ Mittelbau-Dora] Abgerufen am 24. Oktober 2013.</ref> | Am 28. Oktober 1944 wurde das Außenlager Dora strukturell vom Stammlager Buchenwald losgelöst und mit mehreren kleineren Lagern zum eigenständigen „Konzentrationslager Mittelbau“.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Mittelbau-Dora Wikipedia: KZ Mittelbau-Dora] Abgerufen am 24. Oktober 2013.</ref> | ||
==== [[1955]] ==== | |||
An der Morgenröte wird am 28. Oktober ein Häuserblock mit 30 Wohnungen eines Versuchsbaus schlüsselfertig übergeben.<ref name="Archiv"/> | |||
==== [[1972]] ==== | |||
Im Kreis Nordhausen wird am 28. Oktober der erste Gemeindeverband mit dem Namen „Hainleite“ gegründet. Von diesen Verbänden verspricht sich die Parteiführung eine Vereinfachung der Verwaltung durch Konzentration. Bis 1978 entstehen acht Gemeindeverbände im Kreis Nordhausen.<ref name="Archiv"/> | |||
==== 1992 ==== | |||
Die Harzquerbahn wird privatisiert. Der Vertrag wird in Drei Annen Hohne unterzeichnet. Künftig fahren der „Quirl“, die Selketal- und die Brockenbahn unter der Bezeichnung Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB). | |||
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Aktuelle Version vom 5. Mai 2022, 07:24 Uhr
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1762[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Georg Friedrich Heinrich Plieth kommt zur Welt.
1835[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 28. Oktober beschenkt der Frauenverein im Saal des Waisenhauses 200 arme Kinder mit dringend benötigter Winterkleidung.[1]
1841[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Konzertverein veranstaltet das erste Vereinskonzert am 28. Oktober im Saal von Lux „Zur Hoffnung“.[1]
1874[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Armin Früh, seit dem 1. April 1874 Gesanglehrer am Gymnasium, gründet am 28. Oktober den Früh’schen Gesangverein.
1884[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei der Reichstagswahl am 28. Oktober 1884 gewinnt Julius Lerche den Wahlkreis Nordhausen.
1904[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 28. Oktober hält im Naturwissenschaftlichen Verein Lehrer Paul Oßwald einen Vortrag über „Die Salzflora bei der Numburg und bei Artern“.[1]
1917[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Landtagsabgeordnete der Fortschrittlichen Volkspartei Max Lewin bezeichnet in einer Rede in Nordhausen am 28. Oktober 1917 die militärische Lage als glänzend.[1]
1920[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 28. Oktober wird auf Beschluss der Gesellschafterversammlung der Kondor-Flugzeugwerke in Nordhausen die Firma in Kondor-Werke, Gesellschaft für Holzbearbeitung m. b. H. umbenannt. Infolge der Verlegung des Sitzes der Gesellschaft von Essen nach Nordhausen wird die hiesige Zweigniederlassung zur Hauptniederlassung erhoben. Der Generaldirektor von Back-Begaver, Essen, wird zum Geschäftsführer mit Alleinvertretungs-Befugnis ernannt.[1]
1926[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 28. Oktober beschließen die Stadtverordneten, am Hauptfriedhof eine Friedhofshalle und Krematorium nach den Entwürfen von Stadtbaurat Otto Rost zu errichten. Ferner beschließen sie, am Präsidentenweg ein Rosarium anzulegen. Dafür werden 10.000 Mark bewilligt. Sie billigen außerdem den Ankauf des Grundstückes Osterstraße 31 (Becker’sche Villa, später Meyenburg-Museum). Das Gebäude soll Museumszwecken dienstbar gemacht werden. Der Garten mit seinen Staudenpflanzen soll allmählich zum Botanischen Garten ausgestaltet werden.[1]
1936[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Klaus Großmann wird geboren.
1944[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 28. Oktober 1944 wurde das Außenlager Dora strukturell vom Stammlager Buchenwald losgelöst und mit mehreren kleineren Lagern zum eigenständigen „Konzentrationslager Mittelbau“.[2]
1955[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An der Morgenröte wird am 28. Oktober ein Häuserblock mit 30 Wohnungen eines Versuchsbaus schlüsselfertig übergeben.[1]
1972[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Kreis Nordhausen wird am 28. Oktober der erste Gemeindeverband mit dem Namen „Hainleite“ gegründet. Von diesen Verbänden verspricht sich die Parteiführung eine Vereinfachung der Verwaltung durch Konzentration. Bis 1978 entstehen acht Gemeindeverbände im Kreis Nordhausen.[1]
1992[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Harzquerbahn wird privatisiert. Der Vertrag wird in Drei Annen Hohne unterzeichnet. Künftig fahren der „Quirl“, die Selketal- und die Brockenbahn unter der Bezeichnung Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB).
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
