7. November
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1572[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 7. November 1572 hatte ein Bauer aus Uthleben „zwei Schäfer in eines Bürgers Hause erstochen"[1]
1868[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 7. November 1868 lässt die Gemeinde Salza den Brunnen an der Kirchhofsmauer graben.[2]
1881[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 7. November 1881 wird der Gabelsberger Stenographenverein Nordhausen gegründet.[3]
1891[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die katholische Kirchengemeinde betrauert das am 7. November erfolgte Ableben ihres Geistlichen, des Dechanten Georg Wilhelm Wand. Zu seinem Nachfolger wird der Pfarrvikar Bernhard Hellwig ernannt, der am 26. Februar 1892 in sein Amt eingeführt wird.[4]
1912[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 7. November beschließt die Hermann-Arnold-Stiftung, den Erfurter Stadtarchivar Alfred Overmann mit der Ordnung, Sichtung und Ergänzung des Städtischen Museums zu beauftragen. Insbesondere soll er auch die Archivalien seit 1600 bearbeiten.[4]
1920[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 7. November findet die erste vorbereitende Besprechung zur Gründung einer Baugenossenschaft (Siebano) statt, die dazu dienen soll, die nach dem Krieg besonders drückende Wohnungsnot zu lindern.[4]
1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 7. November erhält der Kreis Grafschaft Hohenstein durch eine Verordnung der Regierung des Landes Thüringen den Namen Landkreis Nordhausen.[4]
1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 7. November 1989 findet die größte Demonstration in Nordhausen statt. Sie ist in der Zählung die 3. Dienstagsdemonstration und beginnt am August-Bebel-Platz. An ihr nehmen ca. 40.000 Menschen teil. Während der Reden wird der Rücktritt des Ministerrates bekannt gegeben. Folgende Losungen wurden mitgeführt: „Reisefreiheit“, „Pressefreiheit“, „Freie Wahlen“, „Vorschlag für den ersten Mai: Regierung zieht am Volk vorbei“, „Schließt Euch an“, „Stasi raus“, „SED - Sag ade“, „DRK statt NVA“, „FDJ - so ein Schrott“, „Mindestrente fürs ZK“, „Wir sind ein Volk“, „Egon Krenz - wir sind die Konkurrenz“, „Ohne Visa - auf nach Pisa“.[4]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Peter Kuhlbrodt: Chronik der Stadt Nordhausen 1802 bis 1989. Geiger, 2003
- Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 425
- ↑ Zeittafel und Kurzchronik von Salza bei Nordhausen am Harz Abgerufen am 6. November 2013.
- ↑ Kuhlbrodt: Chronik Seite 134
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.