24. April

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Am 24. April 1634 schlägt ein Blitz in den Südturm der St.-Blasii-Kirche ein.[1]

Die Eisenbahn-Strecke Halle - Kassel über Nordhausen ist fertiggestellt.[2]

Am 24. April 1880 wird Johannes Kleinspehn geboren.

Die Fortschrittspartei beginnt ihre Wahlagitation für die im Herbst stattfindenden Reichstagswahlen mit einer allgemeinen liberalen Wählerversammlung im Saal der „Hoffnung“. Hauptredner Albert Traeger setzt sich kritisch mit der Innenpolitik Bismarcks auseinander und spricht vom diktatorischen Auftreten des Reichskanzlers. Der bisherige Reichstagsabgeordnete Jäger erklärt, nicht wieder kandidieren zu wollen.[2]

Ulrich Senger wird geboren.

Am 24. April 1906 spricht Felix Haese im Nationalliberalen Verein über die „Bedeutung des Jahres 1848“.[2]

Johannes Hoffmann wird geboren.

Bei den Landtagswahlen am 24. April wird Johannes Kleinspehn (SPD) für den Wahlkreis 12 (Thüringen) wiedergewählt. Heinz Sting (NSDAP), bisher Ortsgruppenleiter von Nordhausen, wird für Erfurt in den Preußischen Landtag gewählt.

Am 24. April begutachtet auf Wunsch des Oberbürgermeisters der bekannte Architekt Prof. Schultze-Naumburg die Pläne für das Neue Rathaus. Die Entwürfe werden aber im Wesentlichen vom Stadtbauamt ausgeführt, das auch die Bauleitung übernimmt.[2]

Am 24. April wird als 10’000. Besucher ein Student der Ingenieurschule für Landtechnik in der Mahn- und Gedenkstätte Mittelbau-Dora begrüßt.[2]

Einzelnachweise

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  1. nordhausen.de: Blasii-Kirche Abgerufen am 4. April 2014.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.