26. Februar

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1824[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gustav Plaut, später bekannt als Bankier, wird in Nordhausen geboren.

1892[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarrvikar Bernhard Hellwig wird in sein Amt eingeführt.[1]

Traueranzeige vom 26. Februar 1945

1920[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Josef Tauchmann, Heimatforscher und Hobby-Meteorologe, wird geboren.

1926[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelschullehrer Kurt Wein spricht im Naturwissenschaftlichen Verein über das Thema „Moderne Forschungen zur Feststellung der Verwandtschaft der Pflanzen“.[1]

1934[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christoph Lerchner, Pfarrer und Ehrenbürger von Nordhausen, wird geboren.

1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Südharzer Kurier erscheint eine Todesanzeige für die „Gefallenen des Terrorangriffs“ mit der Ankündigung zur Beisetzung. Am 22. Februar 1945 griffen gegen 12:30 Uhr US-amerikanische Bomber den Verschiebebahnhof an, trafen jedoch die Unterstadt, einige Anlagen des Industriegebietes und die vormalige Fernmeldeschule der Luftwaffe in der Boelcke-Kaserne. Insgesamt fielen 296 Mehrzweckbomben und töteten 40 Menschen. siehe: Luftangriffe auf Nordhausen

1949[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Zupforchester Nordhausen ist wieder gegründet worden und gibt am 26. Februar 1949 im städtischen Konzertsaal, Domstraße, das erste Konzert.[1]

In der Zeitung Thüringer Volk heißt es am 26. Februar 1949: „Dreieinhalb Jahre schwere Aufbauarbeit liegen zurück. Meterhohe Schutt müssen längs der Straßen, tiefe Bombentrichter, Häuserwracks sind beseitigt. Die Schäden an den Brücken und in den Straßen sind ausgebessert. Fast 100 000 cbm Schuttmassen, 300 Tonnen Schrott und mehr als eine Million Ziegelsteine wurden aufgeräumt und geborgen. Die Straßen der Stadt sind wieder passierbar, die Brücken, das Kanalnetz, die Elektrizitäts- und Gasversorgung sind vollkommen wiederhergestellt.“[1]

1975[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als ein neues unübersehbares Bauwerk der Stadt wird der 120 Meter hohe Schornstein des Heizkraftwerkes am Kiesteich seiner Bestimmung übergeben. Durch umfangreiche Erweiterungsmaßnahmen können nun die Neubaugebiete mit Fernwärme versorgt werden, was eine beträchtliche Luftverschmutzung erspart.[1]

1992[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreistagspräsident Horst Hildebrand plädiert vor der Stadtverordnetenversammlung für den Erhalt des Landkreises mit Nordhausen als Kreisstadt und fordert beide Verwaltungen zu „bestmöglicher Zusammenarbeit“ auf. Bürgermeister Dr. Manfred Schröter favorisiert für Nordhausen den Status einer „großen kreisangehörigen Stadt“.

2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 26. Februar 2014 gibt es wieder „Lesecafés“ in der Stadtbibliothek „Rudolf Hagelstange".[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  2. Thüringer Allgemeine Nordhausen: Lesecafé mit Hildegard Seidel in der Nordhäuser Stadtbibliothek Abgerufen am 14. Februar 2014.