2. Dezember

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1685[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Dezember 1685 „zogen 2 Kompagnien hannoversche Reiter, die aus Ungarn kamen, unter dem Oberstleutnant Nanne hier durch. Die Oberofficiere kamen in die Oberstadt, die Gemeinen in die Vorstädte in's Quartier.“[1]

1696[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Dezember 1696 erhält der Kaiserliche Münzkommissar und Kurierpostmeister Christian Ernst Schmid das Bürgerrecht in Nordhausen.

1847[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Dezember kündigt Eduard Baltzer die Herausgabe einer neuen Zeitschrift unter dem Titel „Die freie Gemeinde“ an.[2]

1880[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Dezember 1880 veröffentlicht der Nordhäuser Tierschutz-Verein ein Inserat,"in dem er die Bürger darum bittet, alle Tierquälereien, die ein Einschreiten geboten erscheinen lassen, dem Verein mitzuteilen.“[3]

1894[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Dezember besichtigt Generalpostdirektor Heinrich von Stephan den Neubau des Reichspostgebäudes.[2]

1916[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der St.-Jacobi-Kirche findet am 2. Dezember eine Gedenkfeier für Friedrich Christian Lesser (1692-1754) statt. Am 2. Dezember 1716 wurde er Pastor am Frauenberg. Anwesend sind Oberbürgermeister Carl Contag, die Nordhäuser Geistlichkeit, Vertreter des Geschichts- und Altertumsvereins, des Wissenschaftlichen und Bildungsvereins sowie Angehörige der Familie Lesser. Pfarrer Otto Riemenschneider spricht über „Friedrich Christian Lesser, sein Leben und sein Lebenswerk“. Zu seinem Andenken ist jetzt eine Lesser-Stiftung gegründet worden, deren Zinsen zur Linderung der Kriegsnot bestimmt sind.[2]

1918[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Dezember konstituiert sich der Vorstand der DDP-Kreisgruppe Nordhausen-Grafschaft Hohenstein. Auch spätere DVP-Mitglieder, wie Hans Silberborth und Albert Gerlach, gehören dem Vorstand an.[2]

1947[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Dezember diskutiert der Bauausschuss die Errichtung einer Stadt- und Markthalle auf dem August-Bebel-Platz, die zweistöckige Bauweise für die Blödaustraße, die Verbreiterung der Rauten- und Sandstraße, die Herstellung einer neuen Verbindung von Bahnhof- und Rautenstraße sowie die Bebauung der Nordseite der Neustadtstraße mit niedrigen Ladengeschäften.[2]

2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kantor Rudolf Mönch stirbt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 354
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  3. Kuhlbrodt: Chronik der Stadt Nordhausen Seite 130