23. Mai

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1526

Am 23. Mai 1526 "schrieben Alle von Bülzingsleben an den Rath: Die Kirchenkleinodien, welche Heinrich von Bülzingsleben in dem Bauernaufruhr dem Rathe zu Nordhausen in Verwahrung gegeben habe, möge derselbe nun zum Gebrauche beim Gottesdienste durch den Ueberbringer ihnen senden."[1]

1626

Am 23. Mai 1626 wurde "ein Soldat, der ein Pferd wegnehmen wollte, in Stücken gehauen."[2]

1802

Am 23. Mai 1802 wurde in Paris zwischen Frankreich und Preußen ein Vertrag abgeschlossen. Nach diesem Vertrag fiel das linke Rheinufer an Frankreich wohingegen Nordhausen neben anderen Städten als Entschädigung an Preußen ging.[3][4]

1822

Buchdrucker Johann Gottfried Müller kündigt die Eröffnung einer Buchdruckerei an.[5]

1834

Am 23. Mai 1834 wird der bekannte Schmuggler Johann Christian Stäling in der Gumpe von Grenzjägern erschossen. Er hinterlässt eine Frau mit neun Kindern.[5]

1887

Albert Traeger erklärt in der Stadtverordneten-Versammlung am 23. Mai 1887 zur beabsichtigten Einführung der Branntweinsteuer: „Die Steuer sei für die hiesigen Verhältnisse ebenso gefährlich wie das Monopol, sie sei blos eine Etappe zum Monopol. Die von Herrn Miquel, einem Vertrauensmann der Regierung, beantragte Schädigung der Spiritusraffinerien treffe die hiesigen Verhältnisse schwer.“[5]

2000

Die Umgestaltung des Nordhäuser Bahnhofsplatzes hat begonnen. Es ist das erste Bauprojekt in Vorbereitung auf die Landesgartenschau 2004.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Förstemann: Kleine Schriften … Seite 100
  2. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 413
  3. Erfurt online 1802-1850
  4. Geschichte Erfurts
  5. 5,0 5,1 5,2 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.


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