17. Dezember

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1651

"Am 17. Dec. 1651 zu Wien nimmt Ks. Ferdinand III. das Stift zum heil. Kreuz in seinen und des Reiches Schutz, wie vor ihm Ks. Sigmund, Ks. Karl V., Rudolf II. und zuletzt Matthias auch gethan haben.“[1]

1726

"Am 17. Dec. fiel ein Loch am Markte ein (wahrscheinlich ein einstürzender alter Keller) und ein Esel eines vorübertreibenden Müllers tief hinab, doch ohne Schaden.“[2]

1900

Am 17. Dezember beschließt eine außerordentliche Mitgliederversammlung des „Vereins zur Hebung und Förderung des Theaters“ eine neue Satzung, nach welcher der Verein den Namen „Theater- und Konzertverein“ erhält.

1945

Am 17. Dezember 1945 gründet sich in Nordhausen der Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands, dessen Vorsitzender Rudolf Hagelstange wird.

Die erste Konsumverkaufsstelle öffnet am 17. Dezember in der Ernst-Thälmann-Straße.[3]

1946

Stadtbaurat Ernst Wallin unterbreitet am 17. Dezember einen „Vorschlag zum blockweisen und gesellschaftlichen Wiederaufbau der zerstörten Innenstadt von Nordhausen“.[3]

1951

Am 17. Dezember eröffnet in der Ernst-Thälmann-Straße ein neues HO-Kaufhaus. Allerdings kann vorerst nur das Erdgeschoss genutzt werden.[3]

1972

Der für Nordhausen bedeutende Architekt Gustav Ricken stirbt.

1992

In Ilfeld wird das letzte Stadtgas abgefackelt. Fortan wird man mit Erdgas versorgt.

Ein dunkelroter Bücherbus der Stadtbibliothek tourt durch den Landkreis. Stationen der „Jungfernfahrt“ sind die Gemeinden Neustadt, Wolkramshausen und Auleben. Die „rollende Bibliothek“ hat einen Anfangsbestand von 3.000 Bänden.

Literatur

Externe Verweise

Einzelnachweise

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 181
  2. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 433
  3. 3,0 3,1 3,2 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.