16. Oktober
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1714[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"In einem am 16. Oktober 1714 abgeschlossenen Vertrag verzichtet Preußen für 50 000 Taler auf seine Rechte in Nordhausen.“[1]
1721[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 16. Oktober 1721 brach sich „ein Mann den Hals in einem Hause auf dem Kornmarkte“.[2]
1806[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 16. Oktober 1806 - zwei Tage nach der Schlacht bei Jena und Auerstädt - kommt der preußische König Friedrich Wilhelm III. durch die Stadt: „Vormittags kam der König (…) und fuhr von hier (wo er im Hause des Dr. Schröter eine Tasse Kaffee annahm) über Blankenburg und Helmstädt nach Magdeburg.“[3]
1893[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Klempnermeister und Stadtverordneter Adolf Grote wird am 16. Oktober als Vertreter der Stadt in den Provinziallandtag gewählt.[4]
1900[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Volksschule auf dem Petersberg (Petersbergschule Nordhausen) wird eröffnet. In dieser sog. Knabenschule werden unter dem Rektor Franz Lemke 1374 Schüler in 26 Klassen unterrichtet.
1911[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 16. Oktober 1911 wird die Wiedigsburgschule eingeweiht.[5] Gleichzeitig findet dort die Amtseinführung des neuen Rektors Hermann Paech statt.
1936[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei einem Autounfall am 16. Oktober 1936 wird Oberbürgermeister Johannes Meister schwer verletzt. In dem Dienstwagen, der mit einem Geländewagen des Arbeitsdienstes zusammenstößt, befindet sich auch Stadtbaurat Otto Rost. Dieser wie auch der Chauffeur Rhaesa bleiben nahezu unverletzt.[4]
1946[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An der Städtischen Feuerwache in der Hohekreuzstraße 1 sind am 16. Oktober die Wiederaufbauarbeiten beendet.[4]
1982[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Betonschwellen für die Gleise der Straßenbahn werden seit dem 16. Oktober in der Parkallee verlegt.[4]
1992[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Eingangsbereich der Kreisabfalldeponie Nentzelsrode wird mit Betriebs- und Bürogebäude, einer Werkstatt mit Garage, einem Wiegehaus, einer Waschanlage, einer Kleinanlieferstation übergeben.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Arno Wand: Das katholische Reichsstift zum Heiligen Kreuz in Nordhausen und seine Auseinandersetzung mit der evangelischen Reichsstadt 1648-1802. Benno-Verlag, 1996
- Peter Kuhlbrodt: Chronik der Stadt Nordhausen 1802 bis 1989. Geiger, 2003
- Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860.
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wikipedia: Schlacht bei Jena und Auerstedt Abgerufen am 15. Oktober 2013.
- Wikipedia: Friedrich Wilhelm III. (Preußen) Abgerufen am 15. Oktober 2013.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wand: Das katholische Reichsstift … Seite 85
- ↑ Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 418
- ↑ Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 386
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
- ↑ Kuhlbrodt: Chronik Seite 217