28. Februar: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 28. Februar veranstaltet die Ortsgruppe des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold zur Erinnerung an den ehemaligen Reichspräsidenten eine Ebert-Gedächtnisfeier unter Mitwirkung der Reichsbanner-Kapelle und des Volkschores. Reichstagspräsident Paul Lobe, ein persönlicher Freund Eberts, gedenkt des prominenten Politikers. Am Nachmittag des 28. Februar marschieren zum Empfang des Reichstagspräsidenten die Kameradschaften des Reichsbanners auf dem Kornmarkt auf. Vor 600 Nordhäuser Reichsbannerleuten begrüßt deren Führer, Architekt Karl Schmidt (DDP), den Berliner Politiker. Im überfüllten Spangenberg-Saal heißt Richard Jungblut, der Vorsitzende des Reichsbanners Nordhausen, Paul Lobe willkommen.<ref name="Archiv"/> | Am 28. Februar veranstaltet die Ortsgruppe des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold zur Erinnerung an den ehemaligen Reichspräsidenten eine Ebert-Gedächtnisfeier unter Mitwirkung der Reichsbanner-Kapelle und des Volkschores. Reichstagspräsident Paul Lobe, ein persönlicher Freund Eberts, gedenkt des prominenten Politikers. Am Nachmittag des 28. Februar marschieren zum Empfang des Reichstagspräsidenten die Kameradschaften des Reichsbanners auf dem Kornmarkt auf. Vor 600 Nordhäuser Reichsbannerleuten begrüßt deren Führer, Architekt Karl Schmidt (DDP), den Berliner Politiker. Im überfüllten Spangenberg-Saal heißt Richard Jungblut, der Vorsitzende des Reichsbanners Nordhausen, Paul Lobe willkommen.<ref name="Archiv"/> | ||
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In der vierten Wahlkampfveranstaltung der Eisernen Front spricht im Saal der „Hoffnung“ der Abgeordnete des Preußischen Landtags Hermann Hämisch über das Thema „Soll Deutschland eine faschistische Hölle werden?“<ref name="Archiv"/> | In der vierten Wahlkampfveranstaltung der Eisernen Front spricht im Saal der „Hoffnung“ der Abgeordnete des Preußischen Landtags Hermann Hämisch über das Thema „Soll Deutschland eine faschistische Hölle werden?“<ref name="Archiv"/> | ||
Version vom 18. Januar 2022, 13:34 Uhr
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1730
Am 28. Februar 1730 wurde eine „Neue Feuerordnung" erlassen.[1]
1860
Ein Orkan richtet schwere Zerstörungen an. Am Abend gegen 22:30 Uhr hebt der Sturm das Dach des Hauses von Zimmermeister Rübsamen vor dem Grimmeltor nebst Sparren, Dachgebälk und Schornstein vollständig ab und schleudert es ca. 100 Fuß weit über die Chaussee und zwei Promenadenwege hinweg in den gegenüberliegenden Garten von Schulze. In dieser Sturmnacht wird auch die Wetterfahne des Blasii-Kirchturms herabgeschleudert.[2]
1861
Am 28. Februar 1861 wurde in Nordhausen der Maler Julius Hugo Bergmann geboren.[3]
1874
Am 28. Februar 1874 ist der Abbruch vom Barfüßertor vollendet.
1904
Der Theologe Fritz Führ wird geboren.
1905
Marie Stritt, Vorsitzende des Bundes Deutscher Frauenvereine, referiert im Bildungsverein über „Ursprung, Ziele und gegenwärtigen Stand der Frauenbewegung“.[2]
1908
Im Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein hält Karl Meyer einen Vortrag über die Nordhäuser Stadtflur.[2]
1926
Am 28. Februar veranstaltet die Ortsgruppe des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold zur Erinnerung an den ehemaligen Reichspräsidenten eine Ebert-Gedächtnisfeier unter Mitwirkung der Reichsbanner-Kapelle und des Volkschores. Reichstagspräsident Paul Lobe, ein persönlicher Freund Eberts, gedenkt des prominenten Politikers. Am Nachmittag des 28. Februar marschieren zum Empfang des Reichstagspräsidenten die Kameradschaften des Reichsbanners auf dem Kornmarkt auf. Vor 600 Nordhäuser Reichsbannerleuten begrüßt deren Führer, Architekt Karl Schmidt (DDP), den Berliner Politiker. Im überfüllten Spangenberg-Saal heißt Richard Jungblut, der Vorsitzende des Reichsbanners Nordhausen, Paul Lobe willkommen.[2]
1932
In der vierten Wahlkampfveranstaltung der Eisernen Front spricht im Saal der „Hoffnung“ der Abgeordnete des Preußischen Landtags Hermann Hämisch über das Thema „Soll Deutschland eine faschistische Hölle werden?“[2]
1946
Die Stadt Nordhausen beantragt bei der Regierung des Landes Thüringen die Eingemeindung von Salza und Krimderode.[2]
1961
Am 28. Februar 1961 besucht der Minister für Gesundheitswesen Max Sefrin das Städtische Krankenhaus in Ilfeld und trifft sich hier mit dem ärztlichen Direktor Dr. Gebhardt. Am Abend findet eine Gesprächsrunde mit Vertretern des Nordhäuser Gesundheitswesens im Kulturraum des VEB Nordbrand statt.[2]
In der Kaufmännischen Berufsschule wird an diesem Tag der Kreisverband der „Deutschen Gesellschaft für Stenographie und Maschineschreiben“ gegründet.
1967
Die Sonderaustellung „Raritätenkabinett“ im Meyenburg-Museum ist noch bis zum 28. Februar zu besichtigen. Die Mitarbeiter des Museums haben den Versuch unternommen, eine Art „Raritätenkabinett“ in einem der Sonderausstellungsräume des Museums für die Besucher nachzugestalten. Dabei wird die recht reichhaltige Sammlung des Meyenburg-Museum mit genutzt.[2]
1974
In Nordhausen-Salza ertrinkt ein Kind, das unbemerkt in die Salza gefallen ist und nur noch tot geborgen werden konnte.[2]
1976
Eine Woche nach der Kreisdelegiertenkonferenz der SED findet am 28. Februar 1976 eine Kreisdelegiertenkonferenz der FDJ statt. Es ist die 20. Konferenz dieser Art. Rechenschaftslegungen, Verpflichtungen und Würdigungen sowie eine mehrstündige Diskussion stehen auf dem Programm.[2]
1983
Das Feierabend- und Pflegeheim im Wohngebiet Nordhausen-Nord wird am 28. Februar seiner Bestimmung übergeben. Es gibt darin 54 Zwei- und 54 Einbettzimmer.[2]
1986
Im IFA-Klubhaus treffen sich bis zum 28. Februar 1986 die 28 besten Schachspieler der DDR.[2]
Einzelnachweise