13. Dezember: Unterschied zwischen den Versionen
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Majestätsbriefe: „Durch den zweiten vom 13. Dec. 1436 zu Prag wird den getreuen Bürgern der Reichsstadt Nordhausen, welche oft von Fürsten und Herren beschädigt sind, und denen auch neulich wieder Vieh vom Felde weggenommen worden ist, die Erlaubniß ertheilt, ihre Vorstädte mit Zubehör, auch Kirchen und Klöster mit Mauern, Planken, Thürmen, Wehren, Erkern und sonst zu befestigen, auch in ihrem Stadtgebiete und Felde auf des Reiches Grund und Boden Landwehren, Gräben, Brücken, Zwinger, Riegel (Schlagbäume) und Thürme zu errichten, an welchen Befestigungen niemand sie hindern soll bei Strafe von 200 Mark löthigen Goldes, halb an die Reichskammer und halb an die Bürger von Nordhausen zu zahlen.“<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten …'' Seite 177 f.</ref> | Majestätsbriefe: „Durch den zweiten vom 13. Dec. 1436 zu Prag wird den getreuen Bürgern der Reichsstadt Nordhausen, welche oft von Fürsten und Herren beschädigt sind, und denen auch neulich wieder Vieh vom Felde weggenommen worden ist, die Erlaubniß ertheilt, ihre Vorstädte mit Zubehör, auch Kirchen und Klöster mit Mauern, Planken, Thürmen, Wehren, Erkern und sonst zu befestigen, auch in ihrem Stadtgebiete und Felde auf des Reiches Grund und Boden Landwehren, Gräben, Brücken, Zwinger, Riegel (Schlagbäume) und Thürme zu errichten, an welchen Befestigungen niemand sie hindern soll bei Strafe von 200 Mark löthigen Goldes, halb an die Reichskammer und halb an die Bürger von Nordhausen zu zahlen.“<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten …'' Seite 177 f.</ref> | ||
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Am 13. Dezember 1805 „wurden die Thorflügel der inneren Stadtthore ausgehoben und nicht wieder eingesetzt.“<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten …'' Seite 386</ref> | Am 13. Dezember 1805 „wurden die Thorflügel der inneren Stadtthore ausgehoben und nicht wieder eingesetzt.“<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten …'' Seite 386</ref> | ||
Version vom 8. April 2022, 18:52 Uhr
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1330
Der ehemalige Ratsmeister (Bürgermeister) Heinrich Junge stirbt.
1436
Majestätsbriefe: „Durch den zweiten vom 13. Dec. 1436 zu Prag wird den getreuen Bürgern der Reichsstadt Nordhausen, welche oft von Fürsten und Herren beschädigt sind, und denen auch neulich wieder Vieh vom Felde weggenommen worden ist, die Erlaubniß ertheilt, ihre Vorstädte mit Zubehör, auch Kirchen und Klöster mit Mauern, Planken, Thürmen, Wehren, Erkern und sonst zu befestigen, auch in ihrem Stadtgebiete und Felde auf des Reiches Grund und Boden Landwehren, Gräben, Brücken, Zwinger, Riegel (Schlagbäume) und Thürme zu errichten, an welchen Befestigungen niemand sie hindern soll bei Strafe von 200 Mark löthigen Goldes, halb an die Reichskammer und halb an die Bürger von Nordhausen zu zahlen.“[1]
1805
Am 13. Dezember 1805 „wurden die Thorflügel der inneren Stadtthore ausgehoben und nicht wieder eingesetzt.“[2]
1901
Am 13. Dezember spricht Karl Meyer im Geschichts- und Altertumsverein über die Wasserversorgung der Stadt Nordhausen seit alter Zeit.[3]
1918
In einer Mitgliederversammlung am 13. Dezember erklärt sich der Nationale Wahlverein als Gruppe der Deutschnationalen Volkspartei. Mitte Dezember beginnt sich in Nordhausen die DVP unter Leitung des Gärtnereibesitzers Franz Bundesmann zu organisieren.[3]
1989
Am 13. Dezember kommen die Mitglieder des „Runden Tisches“ zu ihrer dritten Sitzung zusammen. Beraten wird über die Auflösung des MfS, Wiedereingliederung der Mitarbeiter des MfS in den Arbeitsprozess; Herauslösung der Pionierorganisation, der FDJ und der Jugendweihe aus den Schulen; Pressefreiheit.
Eine Abordnung der Stadt Osterode am Harz, unter Leitung von Bürgermeister Siegfried Wendlandt und Stadtdirektor Enno Mönich, besucht am 13. Dezember Nordhausen und trägt sich ins Goldene Buch ein.[3]
Literatur
- Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860.
Einzelnachweise